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AfD-Wahlplakat zur Landtagswahl in Thüringen 2024.

© imago/Müller-Stauffenberg/imago/Müller-Stauffenberg

Podcast „Gradmesser“: Hat der Osten den Klimaschutz abgewählt?

AfD und BSW sind die eigentlichen Gewinner der Landtagswahlen in Ostdeutschland. Was bedeutet das für den Klimaschutz? Fritz Reusswig vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung gibt Antworten.

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Die AfD hat den Klimaschutz in ihren Programmen für unnötig erklärt, die Vorsitzende des Bündnis Sahra Wagenknecht will zurück zu russischem Gas und feiert den Verbrennermotor. Und vielleicht haben auch deshalb beide Parteien bei den vergangenen drei Landtagswahlen soviel Zuspruch erhalten.

Weil ihre Botschaft ist: Wir brauchen den ökologischen Umbau der Wirtschaft nicht, es kann alles so bleiben, wie es ist. Und wer sich nicht ändern will, ist auch völlig in Ordnung, so wie er oder sie ist.

Fritz Reusswig, Soziologe und Wissenschaftler am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK).

© dpa/-

Jedenfalls können beide Parteien in Brandenburg, Sachsen und Thüringen die deutlichsten Zuwächse an Wählerstimmen verzeichnen. Möglicherweise wird das BSW sogar aus dem Stand in allen drei Ländern jetzt mitregieren. Die AfD wiederum hat in Brandenburg und Thüringen eine Sperrminorität im Landtag.

Kann die AfD die Energiewende blockieren?

Die AfD hat außerdem die schon länger sogar die absolute Mehrheit in vielen Kommunen. Wird dadurch eine Blockade notwendiger Transformation möglich? Was heißt das für die Energiewende und die kommunale Wärmeplanung, die jetzt eigentlich ansteht?

Welche Entscheidungsgewalt AfD und BSW in den kommenden Jahren haben, erklärt Fritz Reusswig vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung (PIK) im „Gradmesser“ – dem Klima-Podcast des Tagesspiegels.

Der nächste Gradmesser erscheint am 11. Oktober. Bis dahin erreichen Sie uns mit Fragen oder Vorschlägen unter gradmesser@tagesspiegel.de.

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