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Berlin, Sepp Müller gibt Interview im Bundestag Sepp Müller CDU während eines Interviews auf der Fraktionsebene vor der Sitzung der CDU/CSU Fraktion im Deutschen Bundestag am 20.04.2021 in Berlin. Berlin Bundestag Berlin Deutschland *** Berlin, Sepp Müller gives interview in the Bundestag Sepp Müller CDU during an interview at the parliamentary group level before the meeting of the CDU CSU parliamentary group in the German Bundestag on 20 04 2021 in Berlin Berlin Bundestag Berlin Germany

© Imago/Christian Spicker

„16 Millionen Menschen darf man nicht ignorieren“: Unionsfraktionsvize fordert drei Kabinettsposten für Ostdeutsche

Fraktionsvize Sepp Müller aus Sachsen-Anhalt fordert im künftigen schwarz-roten Kabinett drei Minister aus Ostdeutschland. Er begründet dies auch mit den starken AfD-Umfragewerten.

Stand:

Unionsfraktionsvize Sepp Müller (CDU) hat CDU-Chef Friedrich Merz aufgefordert, drei Ministerposten im künftigen Kabinett mit ostdeutschen Politikern zu besetzen. „Im nächsten Bundeskabinett muss Ostdeutschland seinem Gewicht entsprechend vertreten sein - 16 Millionen Menschen kann und darf man nicht ignorieren“, sagte der Christdemokrat dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Freitagsausgaben).

Konkret heiße das für ihn: „Drei Ministerposten für den Osten, zwei davon für die CDU“, ergänzte Müller. „Immerhin stellen wir vier der sechs Regierungschefs in den neuen Ländern.“

Müller, der aus Sachsen-Anhalt kommt, begründete seine Forderung auch mit den hohen AfD-Ergebnissen. „Die letzte Bundestagswahl und der Aufstieg der AfD sollten ein Weckruf sein: Ostdeutschland braucht mehr Einfluss in Berlin“, sagte er. (AFP)

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