
Beschießen, einkreisen, vernichten: Wie Russland Krieg gegen die Städte führt
Die Lage in vielen ukrainischen Städten ist dramatisch. Wenn Wasser, Strom und Heizung gekappt sind und die Lebensmittel ausgehen, wird das Überleben unmöglich.
Krieg ist immer grausam für die Zivilbevölkerung. Doch die Schicksale von Charkiw, Cherson, Irpin, Mariupol, Mikolajiw zeigen: Wladimir Putin legt es auf die Zerstörung der Städte und ihrer zivilen Infrastruktur an. Sie ist nicht der traurige Kollateralschaden der Kämpfe, sie ist das Ziel der Angriffe. So ist er schon in Tschetschenien und Syrien vorgegangen. Auf Zivilisten und ihre Schutzrechte nimmt er keine Rücksicht. Selbst Kliniken, Kindergärten und Spielplätze sind Ziele der Luftangriffe, Wohngebäude ohnehin. Fast könnte man den Eindruck gewinnen, die Vernichtung der Städte ist ihm wichtiger als ihre Eroberung.
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