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Zahlreiche Kerzen und Blumen liegen zum Gedenken an die Opfer des tödlichen Messerangriffs im Park Schöntal am Boden.

© dpa/Daniel Vogl

Erste Umfrage nach Attacke in Aschaffenburg: Union kommt auf 30 Prozent, FDP und Linke unter 5-Prozent-Hürde

Die Messerattacke in Aschaffenburg hat den Wahlkampf verändert und das Thema Migration in den Fokus gerückt. Nun gibt es eine erste Umfrage nach der Tat.

Stand:

Kurz vor der Bundestagswahl hat die Messerattacke in Aschaffenburg, bei der ein offenbar psychisch kranker 28-jähriger Afghane auf eine Kindergartengruppe losging, den Wahlkampf neu angefacht.

Bei der Tat starben ein zweijähriger Junge und ein 41 Jahre alter Mann, der helfen wollte. Der ausreisepflichtige Asylbewerber verletzte drei weitere Menschen schwer, darunter ein zwei Jahre altes Mädchen.

Erste Umfrage nach Attacke in Aschaffenburg

Alle vier Kanzlerkandidaten suchen seitdem nach Antworten und Lösungen, wobei das Thema Migration die größte Rolle spielt. Kann das den Ausgang der Wahl noch entscheidend beeinflussen?

In einer ersten Umfrage von Insa, die von der Bild-Zeitung veröffentlicht wurde, konnte die Union einen Prozentpunkt dazugewinnen und die 30-Prozent-Marke knacken. Auch die AfD hat leicht um 0,5 Prozent dazugewonnen und kommt auf 22 Prozent.

Einen halben Prozentpunkt haben Sozialdemokraten und Grüne laut INSA-Meinungstrend verloren: Die SPD kommt auf 15,5 Prozent und die Grünen auf 12,5 Prozent.

Die FDP verliert ebenfalls 0,5 Prozentpunkte und muss um den Einzug in den Bundestag zittern. Genauso wie die Linke, die INSA zufolge ebenfalls bei 4,5 Prozent landet. Das Bündnis Sahra Wagenknecht verlor dagegen einen Punkt und steht bei sechs Prozent. (Tsp)

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