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„Fossile Fahrzeuge müssen aus dem Verkehr raus“: Habeck nennt Verbrenner-Aus als Bedingung für Regierungsbeteiligung
Die Grünen hoffen, nach der Wahl am Sonntag mitzuregieren. Doch von einigen ihrer Punkte wollen sie ganz sicher nicht abrücken.
Stand:
Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck besteht auf das Verbrenner-Aus bei einer Regierungsbeteiligung der Grünen.
„Fossile Fahrzeuge nach 2035 in der Neuzulassung, die müssen aus dem Verkehr raus, sonst [.] kann man die Klimaschutzziele nicht einhalten“, sagte Habeck den TV-Sendern RTL/ntv. „Und wir werden natürlich nicht in eine Regierung gehen, wo wir die Klimaschutzziele nicht einhalten können.“
Sich den schwierigen Debatten bereits jetzt nicht mehr zu stellen, scheide für ihn aus, sagte Habeck. „Also eine Regierung, die sich die schwierigen Debatten nicht zumuten will, die braucht kein Mensch. Wenn das die Ansage ist der Union, dann werden wir nicht dabei sein.“
Der Grünen-Politiker hofft zudem auf eine klare Regierungsoption seiner Partei nach der Bundestagswahl. Auf die Frage, ob dafür in etwa 14 bis 15 Prozent der Stimmen nötig seien, entgegnete Habeck: „In die Dimension müssen wir rein. Und je mehr Prozente wir haben, umso klarer ist die Regierungsoption, damit wir dann für die Inhalte verhandeln können.“ (dpa)
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