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Der CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz.

© imago/IPON/imago

„Habe klare Meinung und werde sie ihm mitteilen“: Friedrich Merz will mit Trump über Musk reden

Falls Friedrich Merz Kanzler wird, steht ein Antrittsbesuch beim US-Präsident an. Dabei soll es auch um die Beeinflussung der Wahlen in Deutschland durch Tech-Milliardär Elon Musk gehen.

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Sollte Friedrich Merz Kanzler werden, will er beim Antrittsbesuch in den USA über die Beeinflussung der Bundestagswahl durch Tech-Milliardär Elon Musk sprechen. „Ich halte nichts davon, dass jemand im Umfeld von Trump eine so unmittelbare Beeinflussung der Wahlen in Deutschland versucht“, sagte er im Interview mit der „Funke Mediengruppe“. Das werde er US-Präsident Trump direkt sagen. „Ich habe dazu eine klare Meinung – und ich werde sie ihm mitteilen.“

Zudem wolle er sich vor einem möglichen Antrittsbesuch bei Trump mit den Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union abstimmen. „Wir werden nicht akzeptieren, dass aus politischen Gründen Zölle erhoben werden“, sagte er der „Funke Mediengruppe“. Im Zweifel müsse sich Europa mit eigenen Zöllen wehren. Dafür sei die Geschlossenheit Europa gegenüber der USA entscheidend.

Mit Blick auf die drohenden Kürzungen der US-Militärhilfen für die Ukraine, sagte er im Interview: „Wir müssen die US-Regierung davon überzeugen, dass die Hilfe für die Ukraine in ihrem Interesse ist.“ Sollte das nicht gelingen, müsse Europa nach einer eigenen Lösung suchen. (Tsp)

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