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Foto von 2012: Königin Elizabeth II. bei der Eröffnung des renovierten Somerset House East Wing, King’s College London.

© dpa / dpa/EDDIE MULHOLLAND

Elizabeth II. wieder mit Prinz Philip vereint: Sarg der Queen im engsten Familienkreis beigesetzt

Hunde und Pferd der Queen bei Ankunft ihrer Herrin in Windsor dabei + Letzte Trauernde vor Queen-Sarg: „Es war ein echtes Privileg“+ Der Newsblog.

Stand:

Im Alter von 96 Jahren ist Queen Elizabeth II. gestorben. Nachfolger ist ihr ältester Sohn, König Charles III. Verfolgen Sie alle Nachrichten zur britischen Monarchie nach dem Tod der Queen im News-Blog.

  • Lesen Sie hier den Nachruf auf die älteste und dienstälteste Monarchin der Welt.
  • Die Amtszeit von Queen Elizabeth II. begann am 6. Februar 1952 - ein Leben in Bildern.
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Christopher Stolz
Author Christopher Stolz
Am Montag, elf Tage nach ihrem Tod, ist die britische Königin Elizabeth II. beerdigt worden. Wann ihr Sohn, der neue König Charles III., gekrönt wird, ist noch unklar. Wir schließen den Newsblog nun und danken für Ihr Interesse an dieser Stelle. Wir werden Sie natürlich weiterhin mit allen wichtigen Nachrichten zur britischen Königsfamilie auf tagesspiegel.de versorgen.
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Aljoscha Huber
König Charles III. und William, Prinz von Wales, folgen dem Sarg von Königin Elizabeth II. der in einer feierlichen Prozession auf einer Lafette gezogen wird.
König Charles III. und William, Prinz von Wales, folgen dem Sarg von Königin Elizabeth II. der in einer feierlichen Prozession auf einer Lafette gezogen wird.   Bild: Andrew Milligan/PA Wire/dpa

König Charles III.: Noch kein Datum für Krönung

Der in royalen Dingen stets gut informierte „Telegraph“ geht davon aus, dass die Krönung des neuen Königs Charles III. und seiner Königsgemahlin Camilla im nächsten Frühjahr oder Sommer stattfinden wird. Die Zeremonie werde voraussichtlich in einem sehr viel kleineren Rahmen gehalten als die Krönung seiner Mutter Elizabeth II. im Jahr 1953, so das Blatt. Es gilt als sehr wahrscheinlich, dass Charles die Monarchie verschlanken und den Fokus auf wenige Mitglieder an der Spitze der Königsfamilie reduzieren will.

Die britische Kulturministerin Michelle Donelan dämpfte am Dienstag jedoch erst einmal die Hoffnungen auf ein weiteres royales Großereignis in allzu naher Zukunft. Die Staatstrauer nach dem Tod der Königin sei eben erst beendet worden, sagte sie dem Sender LBC. „Wir wollen dem Land eine Pause gönnen.“ Vorläufigen Schätzungen der Regierung zufolge kamen etwa 250 000 Menschen ins Parlament, um am Sarg der Queen Abschied zu nehmen. Das wären allerdings weniger als zunächst erwartet wurden. Elizabeths Vater König George VI. hatten 1952 nach seinem Tod etwa 300 000 Menschen ihren Respekt gezollt. Für die Queen wurde mit deutlich größerem Zulauf gerechnet.

Auch Geld dürfte bei den Plänen für die Krönung eine Rolle spielen. Angesichts erheblich gestiegener Energiepreise und einer Inflationsrate im zweistelligen Bereich dürfte der Palast darauf aus sein, die Kosten gering zu halten und kein Feuerwerk an royalem Pomp zu veranstalten, während die Menschen im Land mit einer Krise der Lebenshaltungskosten kämpfen.

Bereits an den üppigen Trauermärschen zum Tod der Queen hatte es vereinzelt Kritik gegeben. Beispielsweise als ein Mann in der walisischen Hauptstadt Cardiff dem neuen König entgegenrief: „Charles, während wir Schwierigkeiten haben, unsere Wohnungen zu heizen, müssen wir für Ihre Paraden bezahlen.“ Er wurde von einem Sicherheitsmann abgedrängt.
Allein die Kosten für den Polizeieinsatz während der elftägigen Trauerfeierlichkeiten dürften enorm gewesen sein. Wie viel genau das Staatsbegräbnis gekostet hat, konnte Donelan zunächst nicht sagen. 

In den ersten Tagen nach dem Tod der Queen hatten sich viele Briten Kritik am Königshaus verbeten. Es sei nicht der richtige Zeitpunkt dafür, hörte man vielerorts. Ob das auch in den kommenden Wochen und Monaten so bleibt, muss sich erst noch erweisen. (dpa)
König Charles III. salutiert vor dem Sarg von Königin Elizabeth II., der mit der königlichen Standarte, der Imperial State Crown und dem Reichsapfel und Zepter bedeckt ist, während er zum Staatsbegräbnis in die Westminster Abbey getragen wird.
König Charles III. salutiert vor dem Sarg von Königin Elizabeth II., der mit der königlichen Standarte, der Imperial State Crown und dem Reichsapfel und Zepter bedeckt ist, während er zum Staatsbegräbnis in die Westminster Abbey getragen wird.   Bild: Andrew Milligan/PA Wire/dpa
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Aljoscha Huber

Mehrere Millionen Deutsche verfolgten Trauerfeier für die Queen

Die glanzvollen Trauerfeierlichkeiten für die britische Monarchin Elisabeth II. haben auch in Deutschland mehrere Millionen Zuschauer live verfolgt. Im Ersten sahen am Vormittag 2,91 Millionen Menschen die Trauerfeier für die Queen in der Londoner Kathedrale Westminster Abbey und die anschließende militärisch eskortierte Überführung des Leichnams nach Schloss Windsor, wie die ARD auf ihrer Teletextseite mitteilt. Dies entsprach einem Marktanteil von 28,7 Prozent.

Das ZDF berichtet den Tag über im ZDF-Spezial über die Beisetzungsfeierlichkeiten. Dabei schauten laut ZDF am Vormittag 2,54 Millionen Menschen zu (22,6 Prozent Marktanteil). Auch private Sender wie n-tv und Welt hatten über die Trauerzeremonie berichtet, an der gekrönte Häupter und Staatschefs aus aller Welt teilnahmen.

Die ARD-Sondersendung nach der Tagesschau am Abend sahen 4,17 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer (15,2 Prozent Marktanteil). Bei der Sendung „Hart aber fair“, die sich ebenfalls mit der Queen, ihrem Nachfolger Charles III. und der Zukunft der britischen Monarchie befasste, waren noch 2,6 Millionen Menschen dabei. Im ZDF sahen am Abend nach dem „heute“-Journal 3,35 Millionen Zuschauer die Zusammenschau des Ereignisses (13,7 Prozent Marktanteil). (epd)
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Aljoscha Huber
Die feierliche Prozession mit dem Sarg von Königin Elizabeth II. zieht über den Long Walk zum Schloss Windsor, während zahlreiche Menschen den Weg säumen. 
Die feierliche Prozession mit dem Sarg von Königin Elizabeth II. zieht über den Long Walk zum Schloss Windsor, während zahlreiche Menschen den Weg säumen.    Bild: Beresford Hodge/PA Wire/dpa

Ministerin: 250 000 Menschen sahen aufgebahrten Queen-Sarg in London

Mehr als 250 000 Menschen haben nach Angaben der britischen Kulturministerin Michelle Donelan dem aufgebahrten Sarg von Queen Elizabeth II. in London ihre Ehre erwiesen. Dies sei noch keine endgültige Zahl, ihr Ministerium werte die Angaben noch aus, sagte Donelan am Dienstag dem Sender Sky News.

Zahlreiche Menschen hatten stundenlang angestanden, um den geschlossenen Sarg in der Westminster Hall des britischen Parlaments zu sehen. Kommentatoren wiesen prompt darauf hin, dass die genannte Zahl niedriger wäre als bei Elizabeths Vater König George VI., dem 1952 nach seinem Tod etwa 300 000 Menschen ihren Respekt gezollt hatten, sowie deutlich weniger als von der Regierung zuvor erwartet.

Auch zu den Kosten des Staatsbegräbnisses konnte Donelan zunächst keine Angaben machen. „Ich denke, die britische Öffentlichkeit würde argumentieren, dass das Geld gut angelegt war“, sagte die Ministerin. „Man hat so viele Tausende da draußen gesehen, und ich glaube nicht, dass irgendjemand behaupten kann, dass unsere gestorbene Monarchin diesen Abschied nicht verdient hat, angesichts der Pflicht und des selbstlosen Dienstes, dem sie sich mehr als 70 Jahre verpflichtet hat.“ Etwas anderes zu behaupten, sei „geradezu absurd“, sagte Donelan. „Es war ein großartiges Gemeinschaftsgefühl“, sagte sie. Die Queen sei der Kitt gewesen, der die Gesellschaft zusammengehalten habe. (dpa)
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Julia Hoene
Author Julia Hoene

Letzte Ruhestätte für die Queen - Sarg im Familienkreis beigesetzt

Nach dem Staatsbegräbnis mit Stationen in London und Windsor ist Queen Elizabeth II. an ihrer letzten Ruhestätte angekommen. Die Queen wurde im engsten Kreis ihrer Familie in einer Seitenkapelle der St.-Georges-Kapelle in Windsor beigesetzt. Sie wurde wieder mit ihrem langjährigen Ehemann Prinz Philip vereint, wie aus einer Mitteilung der königlichen Familie hervorgeht. Philip war im vergangenen Jahr im Alter von 99 Jahren gestorben.

Am Nachmittag war der Sarg von Queen Elizabeth II. bei einem Aussegnungsgottesdienst in die königliche Gruft unter der St.-Georges-Kapelle hinuntergelassen worden. Dort blieb er aber nur kurze Zeit. Am Abend wurden die Queen und Philip, die 73 Jahre lang verheiratet waren, in einer privaten Zeremonie umgebettet. (dpa)
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Aljoscha Huber

Trudeau sang vor Trauerfeier "Bohemian Rhapsody"

Kanadas Premier wurde dabei gefilmt, wie er zwei Tage vor der Trauerfeier der Queen mit Mitgliedern der kanadischen Delegation eine Interpretation des Songs "Bohemian Rhapsody" von der britischen Band Queen zum Besten gab. Ein Sprecher des Premierministers sagte: „Nach dem Abendessen am Samstag nahm der Premierminister an einer kleinen Versammlung mit Mitgliedern der kanadischen Delegation teil, um dem Leben und dem Dienst Ihrer Majestät Tribut zu zollen."
 

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Aljoscha Huber
Kanada hat sich am Montag mit einer Parade durch das Zentrum der Hauptstadt Ottawa von der britischen Königin Elizabeth II. verabschiedet.
Kanada hat sich am Montag mit einer Parade durch das Zentrum der Hauptstadt Ottawa von der britischen Königin Elizabeth II. verabschiedet.   Bild: Dave Chan / AFP

Kanada verabschiedet sich mit Parade in Ottawa von Queen 

Kanada hat sich am Montag mit einer Parade durch das Zentrum der Hauptstadt Ottawa von der britischen Königin Elizabeth II. verabschiedet. Eine Reiterstaffel der kanadischen Polizei, hundert Soldaten einer Ehrengarde und eine Militärkapelle zogen am Parlament vorbei. Im ganzen Land gab es kurz nach der großen Trauerfeier in der Westminster Abbey in London noch zahlreiche kleinere Gedenkfeiern. Kanadas Premierminister Justin Trudeau, der an den Trauerfeierlichkeiten in London teilnahm, hatte den Montag zum Feiertag erklärt.

Nach der Parade war noch ein Gedenkgottesdienst für die Queen in der Christ Church Cathedral in Ottawa geplant. Zudem sollten 96 Salutschüsse abgefeuert werden, einer für jedes Lebensjahr der Queen. Generalgouverneurin Mary Simon, die Repräsentantin des britischen Monarchen in Kanada, erklärte, Königin Elizabeth II. sei 70 Jahre lang „in guten wie in schlechten Zeiten“ für Kanada und den Commonwealth-Staatenbund da gewesen.

Neben Australien und Neuseeland zählt Kanada zu den 14 ehemaligen britischen Kolonien, in denen der britische Monarch - nun also der neue König Charles III. - weiterhin Staatsoberhaupt ist. Der Tod der Queen am 8. September hat die Debatte über die Rolle der britischen Monarchie in dem seit 1867 unabhängigen nordamerikanischen Land allerdings wieder angeheizt. Laut einer Umfrage befürworten 58 Prozent der Kanadier ein Referendum zu der Frage, fünf Prozentpunkte mehr als noch vor einem Jahr.

Trudeau lehnt eine neue Debatte allerdings strikt ab. Für ihn habe die Frage, ob der britische Monarch Staatsoberhaupt Kanadas bleiben solle, „keine Priorität“, sagte Trudeau am Sonntag. Er wolle nicht einmal darüber diskutieren. Er halte eine derart „tiefgreifende Änderung eines Systems, das zu den weltweit besten und stabilsten zählt, für keine gute Idee“, sagte der kanadische Regierungschef weiter. (AFP)
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Aljoscha Huber

Pub in Washington öffnet für Übertragung des Staatsbegräbnisses extra früh

Das Pub „Queen Vic“ in Washington öffnete am Montagmorgen um 05.30 Uhr Ortszeit (11.30 Uhr MESZ), damit in der US-Hauptstadt lebende Briten sowie US-Fans der Royals zusammen das Staatsbegräbnis für Elizabeth II. auf großen Leinwänden anschauen und dazu einen Drink genießen konnten.

Etwa 30 Gäste versammelten sich direkt nach der Öffnung und einige bestellten trotz der frühen Stunde Cocktails wie Pimm's Cup und Bloody Mary. Zu Ehren von Elizabeth II. wurde außerdem Queen's Tipple angeboten, ein Cocktail aus Dubonnet, Beefeater-Gin und einer Scheibe Zitrone, der zuletzt der Lieblingsdrink der Queen gewesen sein soll.

Das „Queen Vic“, das nach der britischen Königin Victoria, der Ururgroßmutter von Elizabeth II., benannt ist, bekam eigens für den Tag des Staatsbegräbnisses die Erlaubnis, schon früh am morgen Alkohol auszuschenken. Pub-Betreiberin Roneeka Gordon, die aus Liverpool stammt, sagte über das Ende der Ära von Elizabeth II.: „Viele Menschen wurden von ihren eigenen Reaktionen auf ihren Tod und ihren Gefühlen wegen des Verlusts überrascht.“ Ihr Lokal solle daher ein Ort sein „für die Trauernden, um das Begräbnis mit Gleichgesinnten zu sehen.“ (AFP)
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Aljoscha Huber

Nach Queen-Aussegnung: Prinzessin Beatrice verlässt weinend Kirche

Die Queen-Enkelin Prinzessin Beatrice hat nach dem Aussegnungsgottesdienst ihrer Großmutter am Montag in Windsor unter Tränen die Kirche verlassen. Der Sarg Elizabeths II. war zuvor in die königliche Gruft unter der St.-Georges-Kapelle auf dem Gelände von Schloss Windsor hinuntergelassen worden. Auf Fernsehbildern war Beatrice gemeinsam mit ihrer Mutter, Sarah Ferguson, sowie mit ihrem Mann Edoardo Mapelli Mozzi nach Verlassen der Kirche zu sehen. Für einen Moment ließ die 34-jährige Tochter des zweitältesten Sohns der Queen, Prinz Andrew, dabei ihren Gefühlen freien Lauf.

Auch andere Royals zeigten am Ende des Gottesdiensts in Windsor, der den Abschluss eines langen Tages voller Prozessionen, Gottesdienste und Zeremonien bildete, Emotionen. Prinz Harry blies die Backen auf, als er sich nach Verlassen der Kirche auf die Rückbank eines Wagens fallen ließ. Seine Frau Meghan biss sich mit tieftrauriger Miene auf die Lippen. (dpa)
Prinzessin Beatrice nach dem Staatsakt vor der Beisetzung von Königin Elizabeth II in einem Wagen. Die Beisetzung verließ sie weinend.
Prinzessin Beatrice nach dem Staatsakt vor der Beisetzung von Königin Elizabeth II in einem Wagen. Die Beisetzung verließ sie weinend.   Bild: Paul Ellis/POOL AFPWPA Rota/dpa 
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Aljoscha Huber
Meghan, Herzogin von Sussex und Prinz Harry, Herzog von Sussex, blicken während der Trauerfeier für Königin Elizabeth in der St. Georges Kapelle auf den Sarg. 
Meghan, Herzogin von Sussex und Prinz Harry, Herzog von Sussex, blicken während der Trauerfeier für Königin Elizabeth in der St. Georges Kapelle auf den Sarg.    Bild: Victoria Jones/PA Wire/dpa 

Sarg der Queen in Königliche Gruft in St. George's hinabgelassen 

Nach der Trauerfeier in der St. George's Chapel auf Schloss Windsor ist der Sarg der Queen in die Königliche Gruft hinabgelassen worden. Damit endete am Montagabend der öffentliche Teil des Staatsbegräbnisses für Elizabeth II., die am 8. September mit 96 Jahren gestorben war. Königskrone, Zepter und Reichsapfel, die während des Staatsbegräbnisses auf dem Sarg der Queen gelegen hatten, wurden auf den Altar des Gotteshauses gelegt.

An der Feier in der St. Georgskapelle des Schlosses nahmen rund 800 Gäste teil, darunter neben Mitgliedern der Königsfamilie und Politikern auch ehemalige Mitarbeiter der Queen. Die Beisetzung von Elizabeth II., die 70 Jahre lang britische Königin war, findet um 20.30 Uhr MESZ im engen Kreis der britischen Königsfamilie statt.

Mit ihrer Grablegung in der König George VI.-Gedächtniskapelle, einem gesonderten Teil der St. George's Chapel, wird Elizabeth II. mit ihren Eltern, ihrer Schwester Prinzessin Margaret und ihrem Mann Prinz Philip wieder vereint.

Das Staatsbegräbnis für die Queen hatte am Morgen mit einer Trauerfeier in der Westminster Abbey begonnen. An dem Gottesdienst nahmen etwa 2000 Gäste teil, darunter zahlreiche Monarchen und andere Staatsoberhäupter wie etwa US-Präsident Joe Biden.

Anschließend wurde der Sarg der Queen in einer feierlichen Prozession zunächst zum Triumphbogen Wellington Arch am Hyde-Park gebracht und anschließend in einem verglasten Leichenwagen nach Windsor gefahren. Zahlreiche Menschen hatten die rund 35 Kilometer lange Strecke gesäumt, um Abschied von der Queen zu nehmen. (AFP)
König Charles III. legt bei der Beisetzung von Königin Elizabeth II. in der St. 
Georges Kapelle in Windsor Castle die Kompaniefarbe der Grenadiergarde der 
Königin auf den Sarg.
König Charles III. legt bei der Beisetzung von Königin Elizabeth II. in der St. Georges Kapelle in Windsor Castle die Kompaniefarbe der Grenadiergarde der Königin auf den Sarg.   Bild: Jonathan Brady/PA Wire/dpa
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Aljoscha Huber

Aussegnungsgottesdienst für Queen in Windsor hat begonnen 

Nach der Ankunft des Sargs der britischen Königin Elizabeth II. auf Schloss Windsor hat der Aussegnungsgottesdienst für die Monarchin in der St.-Georges-Kapelle begonnen. Der Leichenwagen war zuvor von Hunderten Militärangehörigen und Würdenträgern auf der letzten Etappe in das Schloss geleitet worden. Im Innenhof hatten sich König Charles III. sowie weitere Mitglieder der Königsfamilie dem Trauerzug angeschlossen. Zu Dudelsack-Klängen wurde der Sarg zur Kirche geleitet.

An dem Gottesdienst sollten neben den Royals vor allem Vertreter der Länder teilnehmen, deren Staatsoberhaupt die Queen war. Später soll Elizabeth II. in einer Seitenkapelle an der Seite ihres im vergangenen Jahres gestorbenen Prinzgemahls Philip sowie ihrer Eltern und Schwester beigesetzt werden. (dpa)
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Aljoscha Huber
Die beiden Corgis der Königin, Muick und Sandy, sind während der feierlichen Prozession durch Schloss Windsor vor der Beisetzung von Königin Elizabeth II. zu sehen. 
Die beiden Corgis der Königin, Muick und Sandy, sind während der feierlichen Prozession durch Schloss Windsor vor der Beisetzung von Königin Elizabeth II. zu sehen.    Bild: Peter Nicholls/PA Wire/dpa

Hunde und Pferd der Queen erwarten Ankunft ihrer Herrin in Windsor

Auch die geliebten Hunde und ein Pferd der Queen haben bei dem Staatsbegräbnis der Monarchin am Montag eine Rolle gespielt. Wie auf Fernsehbildern zu sehen war, warteten die zwei Corgis Muick und Sandy an der Leine von Mitarbeitern auf die Ankunft des Leichenwagens ihrer Herrin auf Schloss Windsor.

Der Sarg der Queen war zuvor in einer Prozession von Hunderten Militärangehörigen und Würdenträgern auf seiner letzten Etappe über die als Long Walk bekannte Allee und durch den Schlosspark geleitet worden. Beim Einzug durch das Tor erwiesen auch die Mitarbeiter des königlichen Marstalls der Queen die letzte Ehre. Einer von ihnen hielt eines ihrer Pferde am Halfter. Laut dem Sender Sky News handelte es dabei um Emma, das Lieblingspferd der Königin. (dpa)
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Aljoscha Huber

Queen-Sarg trifft auf Schloss Windsor ein

Der Leichenwagen mit dem Sarg der gestorbenen britischen Königin Elizabeth II. ist auf Schloss Windsor eingetroffen. Auf der finalen Etappe ihrer letzten Reise gaben der Queen noch einmal Hunderte Militärangehörige und Würdenträger das Geleit, als sich der Leichenwagen langsam auf das Schloss zubewegte. Tausende Menschen hatten sich zu beiden Seiten der als Long Walk bekannten Allee versammelt, um der Queen die letzte Ehre zu erweisen.

Im Innenhof des Schlosses warteten bereits König Charles III., Königsgemahlin Camilla sowie weitere Mitglieder der Königsfamilie, um sich dem Trauerzug anzuschließen. Ziel der Prozession war die St.-Georges-Kapelle auf dem Gelände des Schlosses. Nach einem Aussegnungsgottesdienst in der Kirche soll die Queen dort an der Seite ihres im vergangenen Jahres gestorbenen Prinzgemahls Philip ihre letzte Ruhestätte finden. (dpa)
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Benjamin Hirsch

Sarg der Queen wird in Prozession zu Schloss Windsor geleitet 

Mit einer feierlichen Prozession haben königliche Gardesoldaten, weitere Militärangehörige und Würdenträger den Leichenwagen mit dem Sarg der Queen auf seinem letzten Stück Weg nach Schloss Windsor geleitet. Entlang der als Long Walk bezeichneten Allee, die schnurgerade auf das Schloss zuführt, hatten sich am Montagnachmittag Tausende Menschen eingefunden, um Elizabeth II. ein letztes Mal in ihrer Stadt zu empfangen.

Im Innenhof des Schlosses wollten sich Mitglieder der Royal Family dem Trauerzug anschließen, der in der St.-Georges-Kapelle auf dem weitläufigen Schlossgelände enden sollte. Nach einem Aussegnungsgottesdienst soll Elizabeth II. in einer Seitenkapelle dieser Kirche ihre letzte Ruhestätte finden. (dpa)

Die königliche Garde steht Spalier zu Ehren der verstorbenen Queen. 
Die königliche Garde steht Spalier zu Ehren der verstorbenen Queen.    Bild: REUTERS/Molly Darlington/Pool
Trauernde warten vor dem Schloss Windsor, um Abschied von der Queen zu nehmen
Trauernde warten vor dem Schloss Windsor, um Abschied von der Queen zu nehmen   Bild: Reuters/ Paul Childs
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Benjamin Hirsch

Abschied aus London: Leichenwagen mit Queen-Sarg auf Weg nach Windsor

Der Leichenwagen mit dem Sarg der gestorbenen britischen Königin Elizabeth II. hat seinen Weg nach Windsor angetreten. Für die Londoner, die am Montag zu Hunderttausenden auf die Straßen kamen, um ihrer Queen die letzte Ehre zu erweisen, ist es ein Abschied für immer. Viele winkten und applaudierten, als der Leichenwagen an ihnen vorbeifuhr.

Dem königlichen Leichenwagen folgten Queen-Tochter Prinzessin Anne und ihr Mann Timothy Laurence im Konvoi. König Charles III., Königsgemahlin Camilla und weitere Royals hatten die Queen zuvor gemeinsam mit Hunderten Militärangehörigen am Wellington Arch nach einer Prozession durch die Straßen der Hauptstadt verabschiedet. (dpa)

Der Sarg der Queen befindet sich auf dem Weg nach Schloss Windsor.
Der Sarg der Queen befindet sich auf dem Weg nach Schloss Windsor.   Bild: REUTERS/Toby Melville
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Benjamin Hirsch

Sarg der Queen in Prozession durch London zum Wellington Arch gefahren

In London ist der Sarg der verstorbenen Königin Elizabeth II. in einer feierlichen Prozession zum Triumphbogen Wellington Arch gebracht worden. 142 Marinesoldaten zogen den Sarg am Montagmittag nach der Trauerfeier in der Westminster Abbey auf einer Kanonenlafette zu dem Triumphbogen am Hyde Park.

Der Sarg war mit der königlichen Standarte bedeckt, auf ihm ruhten Krone, Reichsapfel und Zepter. Der Blumenkranz auf dem Sarg war mit der Botschaft „In liebender und ergebener Erinnerung. Charles R“ versehen, wobei das „R“ für „“Rex„, also König, steht.

Zehntausende Menschen säumten die Prozessionsstrecke, die auch am Buckingham-Palast und dem Victoria Memorial vorbeiführte. An dem von feierlicher Musik begleiteten Trauerzug nahmen unter anderem König Charles III. und seine drei Geschwister sowie seine Söhne Prinz William und Prinz Harry teil. Die teilnehmenden Soldaten trugen Paradeuniformen.

Nach dem Gottesdienst in Westminster Abbey wird der Sarg der Queen in Richtung Wellington Arch getragen.
Nach dem Gottesdienst in Westminster Abbey wird der Sarg der Queen in Richtung Wellington Arch getragen.   Bild: Odd ANDERSEN / AFP
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Alexandra Beste

Letzte Trauernde vor Queen-Sarg: „Es war ein echtes Privileg“

Unmittelbar vor dem Ende der öffentlichen Aufbahrung von Queen Elizabeth II. hat Chrissy Heerey als letzte Trauernde Abschied von der toten Königin genommen. Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie sich Heerey am frühen Montagmorgen vor dem geschlossenen Sarg in der Westminster Hall verbeugte. 

„Ich war die letzte Person, die der Queen ihren Respekt erwiesen hat, und es hat sich wie ein echtes Privilege angefühlt, dies zu tun“, sagte das Mitglied der britischen Luftwaffe anschließend. „Es ist einer der Höhepunkte meines Lebens, und ich fühle mich geehrt, hier zu sein“, sagte Heerey. (dpa)

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