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CDU-Chef Merz neben CDU-Chef Söder auf dem Parteitag am Montag

© imago/RHR-Foto/IMAGO/Dennis Ewert/RHR-FOTO

Nach Migrationsstreit im Bundestag: Union rutscht auf 28 Prozent ab – Grüne gewinnen dazu

CDU und CSU verlieren in der neuen Umfrage zwei Prozentpunkte, SPD und AfD können davon nicht profitieren. Merz liegt in der Frage nach dem nächsten Kanzler weiterhin vor Scholz.

Stand:

Die Union hat dem neuen RTL/ntv-Trendbarometer zufolge nach der Debatte über die Migrations-Abstimmungen mit der AfD im Bundestag an Zustimmung verloren. Sie kommt in der Forsa-Umfrage noch auf 28 Prozent (minus zwei Prozentpunkte) gegenüber der Vorwoche. Allerdings kann die Kanzlerpartei SPD nicht profitieren, sie bleibt bei 16 Prozent. Die AfD stagniert bei 20 Prozent.

Zugewinne verzeichnen dagegen die Grünen mit 15 Prozent (plus eins), die Linke mit fünf Prozent (plus eins) und das BSW mit vier Prozent (plus eins). Die FDP und das BSW würden nach diesen Zahlen den Einzug in den Bundestag verpassen. Möglich wären eine Koalition von Union mit der SPD oder eine von CDU/CSU mit den Grünen.

Merz und Habeck gleichauf vor Scholz und Weidel

Die Werte bei der Frage nach dem bevorzugten Kanzler sind weitgehend unverändert: Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz liegt ebenso wie Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck bei 22 Prozent. Kanzler Olaf Scholz (SPD) und AfD-Co-Chefin Alice Weidel kommen auf je 16 Prozent.

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In einer weiteren Forsa-Umfrage für den „stern“ verschlechtern sich die Werte für das Profil von Merz. Im Vergleich zu August 2024 halten ihn jetzt noch 49 Prozent der Bundesbürger für „führungsstark“ (minus zwei) und 43 Prozent für „kompetent“ (minus drei).

Bei den Eigenschaften „vertrauenswürdig“ und „sympathisch“ muss er deutliche Einbußen hinnehmen: Merz landet bei 24 Prozent (minus sechs) bzw. bei 16 Prozent (minus acht). Dafür bescheinigen ihm mehr Befragte, dass er sich verständlich ausdrücken kann und wisse, was Menschen bewegt. (Reuters)

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