Nach Mord an Freiburger Studentin: Schwesig fordert harte Konsequenzen für kriminelle Flüchtlinge
Die SPD-Familienministerin fordert harte Konsequenzen für kriminelle Flüchtlinge: Wer schwere Straftaten begeht, hat kein Recht mehr, in unserem Land Schutz zu bekommen, sagt Manuela Schwesig
- Stephan Haselberger
- Hans Monath
Nach der Verhaftung eines afghanischen Flüchtlings wegen Mordes an einer Freiburger Studentin hat Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) harte Konsequenzen für kriminelle Asylbewerber gefordert. „Wer schwere Straftaten begeht, überschreitet eine rote Linie und hat dann auch kein Recht mehr, in unserem Land Schutz zu bekommen“, sagte Schwesig dem in Berlin erscheinenden Tagespiegel am Sonntag. Der Staat müsse klarstellen, „dass wir alles dafür tun, dass Straftäter nicht nach Deutschland kommen und auch nicht hier bleiben dürfen“. Es sei sehr wichtig, aufzuklären, was im Freiburger Fall schief gelaufen sei, meinte die stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende: „Wir müssen verhindern, dass nun Unsicherheit geschürt wird und Flüchtlingsgegner solche Fälle nutzen, um Stimmung zu machen.“
Das ganze Interview mit Familienministerin Manuela Schwesig (SPD) lesen Sie in der morgigen Printausgabe des Tagesspiegels am Sonntag oder an diesem Samstag ab 19.30 Uhr im Tagesspiegel-E-Paper.
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