US-Präsidentschaftsbewerber der Demokraten verlangt von Europa mehr Einsatz in Afghanistan
Hillary Clinton
San Antonio - Kurz vor den entscheidenden Vorwahlen in Texas und Ohio gewinnt Barack Obama weiteren Rückhalt. John Lewis, ein namhafter schwarzer Bürgerrechtler und Kongressabgeordneter aus Georgia, hatte bisher Clinton unterstützt.

Herber Rückschlag für Hillary Clinton: Der prominente Bürgerrechtler John Lewis wendet sich von ihr ab - hin zu Barack Obama. Als "Super-Delegierter" hat er bei der Kandidatenkür im Sommer alle Freiheiten - für Clinton wird es schwerer und schwerer.

Wie eine übermotivierte Sportlerin und "Mister Feel-good“: Clinton und Obama gehen die Streitthemen aus. Die für die Demokraten möglicherweise entscheidenden Vorwahlen rücken immer näher.

Sachlicher Ton statt Verbalatttacken - beim wichtigen TV-Duell vor den Vorwahlen in Texas und Ohio hielten sich Hillary Clinton und Barack Obama mit persönlichen Angriffen zurück. Erste Analysen sehen Obama vorn. Für Clinton wird es jetzt sehr eng.
Washington - Acht Tage vor den für sie schicksalhaften nächsten Vorwahlen hat Hillary Clinton den Ton gegen Barack Obama verschärft. Bei einem Auftritt in Cincinnati, Ohio warf sie ihm vor, ihre Aussagen zum Freihandel und zur Krankenversicherung in Wahlkampfbroschüren zu verfälschen.
Hillary Clintons Berater streiten über die richtige Strategie. Nur über den Ernst der Lage herrscht Einigkeit. Wenn sie am 4. März nicht Texas und Ohio klar gewinnt, ist ihre Kampagne wohl am Ende.
Der Ton wird schärfer: Mit einer überraschenden Attacke auf ihren innerparteilichen Rivalen Barack Obama hat US-Präsidentschaftsbewerberin Hillary Clinton am Wochenende versucht, ihrem Wahlkampf neuen Schwung zu verleihen.
Hillary Clinton begeistert in der jüngsten TV-Debatte in Texas nur ihre eigenen Anhänger. Vor den entscheidenden Vorwahlen in Ohio und Texas zieht ihr Konkurrent Barrack Obama in der Wählergunst weiter davon.
Der schwarze demokratische US-Präsidentschaftsbewerber Barack Obama hat auch bei einer Vorwahl der Auslandsamerikaner klar gewonnen. Insgesamt wurde in mehr als 30 Ländern abgestimmt: Dabei erhielt der Senator aus Illinois 66 Prozent der abgegebenen Stimmen.

Die große Schlammschlacht bleibt aus. Bei der Fernsehdebatte setzt Hillary Clinton auf milde Töne und punktet mit menschlichen Äußerungen. Differenzen mit Obama zeigen sich besonders in der Kuba-Politik.

Barack Obama hat in den US-Vorwahlen auch die Gunst der Amerikaner im Ausland gewonnen. Für ihn stimmten 65 Prozent der Wähler, Hillary Clinton landete abgeschlagen auf dem zweiten Platz.
Der Siegeszug des Afroamerikaners Barack Obama im Präsidentschaftsrennen der Demokraten hält an. Nach seinem neunten und zehnten Vorwahlsieg in Folge in Wisconsin und seiner Heimat Hawaii wird es für die ursprüngliche Favoritin Hillary Clinton immer schwerer, ihn noch zu stoppen.

Vorwahlkampf bei den Demokraten: Hillary Clinton Strategie liegt in Trümmern, Barack Obamas Siegeszug scheint kaum noch zu bremsen. Doch einige Beobachter beschleichen Zweifel, ob neben brillanter Rhetorik auch genug Substanz vorhanden ist.
Barack Obama setzt seine Siegesserie fort: Auch im US-Bundesstaat Hawaii liegt der schwarze Senator vorn. Für die Ex-First Lady Hillary Clinton wird es damit langsam eng: In Wisconsin unterlag sie überraschend deutlich. Bei den Republikanern baut Senator John McCain unterdessen seine Führungsposition aus.
Der Kampf um die Präsidentschaftskandidatur ist weiter offen. Es könnte sogar sein, dass es alleine durch die Vorwahlen zu keiner Entscheidung kommt. Dann würde die Partei-Elite, die so genannten Superdelegierten, das Zünglein an der Waage spielen.
Bei den US-Vorwahlen fährt Hillary Clinton nach mehreren Niederlagen wieder einen Erfolg ein. Sie gewinnt den US-Bundesstaat New Mexico. Die neuesten Umfragen sehen die Ex-First-Lady auch in Ohio und Pennsylvania vorn.
Der Senator siegt auch in Virginia, Maryland, D.C.
Barack Obama spricht die Sehnsucht der Amerikaner nach einem Wandel an wie kaum einer zuvor - über Staatsgrenzen, Geschlechter, Hautfarben hinweg eint er die Wähler. Deshalb täte Hillary Clinton gut daran, für einen Präsidenten Barack Obama zu kämpfen.
Nach dem Triumphzug von Barack Obama in gleich drei weiteren Bundesstaaten steht Hillary Clinton mit dem Rücken zur Wand. Experten warnen aber, die Senatorin abzuschreiben. Clinton macht unterdessen trotzig Wahlkampf und schweigt zu Konkurrent Obama.
Nächste Hiobsbotschaft für Hillary Clinton: Die Senatorin hat nicht nur drei Staaten an Konkurrent Barack Obama verloren, sondern kann sich auch nicht mehr auf ihre wichtigsten Wählergruppen verlassen: Frauen und Latinos.
Der schwarze Senator wird langsam zum Alptraum für das Clinton-Lager: Nach Siegen in drei Bundesstaaten liegt Obama im Kandidatenrennen der Demokraten vorn. Jetzt laufen der ehemaligen First Lady zu allem Überfluss die Wahlkampfmanager davon.
Auch bei den US-Vorwahlen in Virginia, Maryland und in der Bundeshauptstadt Washington gilt Barack Obama als Favorit. Hillary Clinton hat die Abstimmungen dort abgeschrieben und setzt ganz auf Ohio und Texas. Die endgültige Entscheidung könnte erst auf dem Parteitag fallen.
Herr Präsident oder Frau Präsidentin? - Der US-Wahlkampf rückt auch den sprachlichen Umgang mit dem Weiblichen ins Blickfeld. Es scheint die patriarchal geprägte Grammatik passt nicht mehr in die Zeit.
Washington - Unter dem Eindruck mehrerer Vorwahlniederlagen hat Hillary Clinton ihre Wahlkampfmanagerin Patti Solis Doyle entlassen. Doyle ist eine langjährige Freundin und Vertraute der Clintons.
Hillary Clinton sucht eine Strategie, mit der sie wieder ins Rennen gegen Obama kommt. Dabei müsste sie aber zu einer Methode greifen, die nahe an einer Schmutzkampagne liegt.
Barack Obama gewinnt auch in Maine – und Hillary Clinton sucht wieder eine neue Strategie
Für Barack Obama werden die US-Vorwahlen immer mehr zum Triumphzug. Auch im Bundesstaat Maine geht er als Sieger hervor. Im Clinton-Lager herrscht Nervosität - und die Ex-First-Lady zieht jetzt Konsequenzen.
Barrack Obama als Präsidentschaftskandidat der Demokraten scheint nach den aktuellen Vorwahl-Ergebnissen gar nicht mehr so unwahrscheinlich. Vielleicht haben die USA bald eine schwarze First Lady.
Amerika-Experte Werner Weidenfeld über die US-Wirtschaftspolitik.
Die Wirtschaftspolitik wird den US-Wahlkampf entscheiden. Das ist nicht gut für Hillary Clinton. Wie die Kandidaten eine Rezession abwenden wollen.
Es klingt wie ein Witz. Hillary Clinton will plötzlich ein „Underdog“ sein. Das behauptet ausgerechnet die Frau, die den Wahlkampf von Beginn an als Favoritin geführt hat, der die Nominierung früher oder später automatisch zufalle. Im US-Wahlkampf wird Hillary Clinton Opfer ihrer eigenen Strategie.
US-Präsident George W. Bush will nach Informationen der "Washington Post" seine "indirekte Unterstützung" für den republikanischen Präsidentschaftskandidaten John McCain erklären.

Ja zur Debatte: Barack Obama, heißer Kandidat bei den Demokraten, willigt ein, mit seiner Konkurrentin Hillary Clinton noch einmal für das Fernsehpublikum zu diskutieren. Während dessen umwirbt John McCain die konservative Parteibasis.
Martenstein testet die Attraktivität alter Sänger.

Der Dauerwahlkampf in den USA kostet die Kandidaten Millionen an Spendengeldern. Bei der US-Senatorin Hillary Clinton gehen diese aber allmählich aus. Jetzt muss auch das Privatvermögen herhalten. Rivale Barrack Obama kann darüber nur lachen.

New York wählt traditionell demokratisch. Im Kampf um die Präsidentschaftskandidatur scheiden sich aber die Geister. Inhalte zählen nicht mehr.
Im Süden der USA hat es in der Nacht schwere Unwetter mit Tornados, Regen und Hagel gegeben. Mindestens 27 Menschen starben dabei. Studenten wurden unter den Trümmern begraben. Clinton und Obama sprachen ihr Mitgefühl aus.

Bei den Demokraten ist das Rennen um die Präsidentschafts-Kandidatur auch nach dem Super Tuesday weiter offen. Obama und Clinton "werden es bis zur letzten Stimme durchfechten", sagt US-Experte Detlef Junker im Interview mit Tagesspiegel Online. Einen Favoriten hat er aber doch.

Die Kandidaten im US-Präsidentschaftswahlkampf verbringen den Super Tuesday recht unterschiedlich. Manch einer reist noch einmal quer durchs ganze Land, um möglichst viele Unterstützter an die Wahlurnen zu bringen. Wie die Kandidaten ihren Tag verbrachten.