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Thema

Hillary Clinton

Am heutigen Montag beginnt der Parteitag der US-Demokraten – die Krönungszeremonie für Kerry

Von Malte Lehming

Nach dem Skandal um einen Lügenreporter soll ein Ombudsmann die „New York Times“ glaubwürdiger machen

Skandal! Doch seine Tragweite ist noch nicht erkannt: Das schwache Geschlecht ist seit Jahrzehnten an der Macht

Von Caroline Fetscher

Die glamouröseste Woche des Sommers: ein Robbie-Williams-Konzert, zwei Filmpremieren mit Hollywood-Stars und eine Musikpreisverleihung

Von
  • Björn Seeling
  • Matthias Oloew

Karriere, Skandale und die Kunst des Kompromisses: Hillary Clinton sucht in ihrer Autobiografie ein besseres Amerika

Von Robert von Rimscha

Am Katzentisch mit Cherie Blair und Hillary Clinton: Roberto Benigni über seinen „Pinocchio“-Film und die komische Seite der Politik

Der konservative amerikanische Sozialwissenschaftler Irving Kristol scherzte einmal, dass ein amerikanischer Liberaler, der sieht, wie ein 18-jähriges Mädchen Sex auf einer Bühne hat, sich einzig die Frage stellen würde, ob es wohl den Mindestlohn gezahlt bekäme. Doch die Denkweise, die Kristol verspottete, ist nur allzu real und droht heute, Anstrengungen zu untergraben, die gegen den vielleicht ungeheuerlichsten Skandal unserer Zeit gerichtet sind: den globalen Sexhandel mit Frauen und Kindern.

Von Elisabeth Binder Ihr Credo lautet Zurückhaltung. Auch im roten Kostüm entspricht sie ganz dem Musterbild einer ersten Dame, die mit dem Platz in der zweiten Reihe vollauf zufrieden ist.

Bill Clinton könnte nicht nur seine Frau Hillary, sondern sogar den Papst übertreffen, wenn in den nächsten Wochen die Entscheidung über die Vergabe der Rechte an seinen Memoiren und damit die Honorarsumme bekannt wird. Das berichtete am Montag die "New York Times" unter Berufung auf Verlagschefs und Berater des Ex-Präsidenten.

Die frühere First Lady der Vereinigten Staaten und jetzige US-Senatorin Hillary Clinton hat am Donnerstag jegliche Rolle bei der Gewährung der umstrittenen Amnestien bestritten, die Präsident Bill Clinton an seinem letzten Amtstag ausgesprochen hatte. Zugleich äußerte sie sich auf einer Pressekonferenz in New York "schockiert" und "traurig" über ihren Bruder Hugh Rodham, der Begnadigungen für zwei verurteilte Straftäter gegen ein Honorar von 400 000 Dollar vermittelt hatte.

Lange bevor die neue US-Senatorin Hillary Clinton auch nur eine Zeile über ihre Zeit als First Lady geschrieben hat, verkaufte sie ihre Memoiren schon zu einem Rekordpreis. Der Verlag Simon & Schuster hat Medienberichten zufolge den Zuschlag erhalten und zahlt im voraus acht Millionen Dollar.

Bundespräsident Johannes Rau wird die Bundesrepublik bei der Trauerfeier für Lea Rabin an diesem Mittwoch in Jerusalem vertreten. Unter den Trauergästen wird auch eine US-Delegation unter Leitung von First Lady Hillary Clinton sein.

Wenn die Amerikaner etwas hassen, dann ist es das Unentschieden. Man liebt den Tie Break und den Sudden Death, hat deshalb in den guten, alten europäischen Fußball diesen "plötzlichen Tod" eingeführt.

Von Giovanni di Lorenzo

Auf Manhattans Upper East Side, so wird zwischen Hudson und East River gespottet, wohnen die reichen New Yorker ohne Bücher. Sie sitzen am Wahlabend vor dem Fernseher und verfolgen die Senatswahl sowie das spannendste Rennen um die amerikanische Präsidentschaft, das es je gegeben hat - Reality-TV in Bestform.

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