
Einmal noch gab es entspannte Arbeitsmarktzahlen. Doch Ökonomen warnen: Ein längerer Stillstand der Wirtschaft könnte dramatische Folgen haben.

Einmal noch gab es entspannte Arbeitsmarktzahlen. Doch Ökonomen warnen: Ein längerer Stillstand der Wirtschaft könnte dramatische Folgen haben.

„Trittbrettfahrer”, „missbräuchliches“ Vorgehen: Arbeitsminister Heil hat deutliche Worte für gesunde Unternehmen gefunden, die ihre Mietzahlungen in der Coronakrise einstellen.

Die Rentenkommission empfiehlt auch nach dem Jahr 2025 eine „doppelte Haltelinie“ für Rentenniveau und Beiträge. Auf konkrete Werte legt sie sich nicht fest.

Die Bundesregierung beschließt am Montag ein historisches Paket zur Bekämpfung der Coronaviruskrise und ihrer Folgen. Welche Maßnahmen sind geplant?

Die Lohnlücke bleibt: Kurzarbeiter bekommen nur 60 Prozent des letzten Nettoeinkommens.

Regierung, Arbeitgeber und Gewerkschaften kooperieren in der Krise, finden aber noch keine Lösung für das Kurzarbeitergeld.

Die Gewerkschaften machen Druck: Nur wenn ein Betrieb das Kurzarbeitergeld aufstockt, soll er von Sozialbeiträgen entlastet werden.

Angestellte arbeiten von zuhause aus, Schüler haben mehr Zeit für Videospiele. Nicht jede IT-Struktur ist auf diesen Datenverkehr vorbereitet.

Regieren in der Coronakrise: Die Kanzlerin konferiert per Video. Das Auswärtige Amt führt den Schichtbetrieb ein. Parteien digitalisieren ihre Arbeit.

Gewerkschaften wollen mehr als 60 Prozent des Nettolohns – Merkel hat Verständnis, Arbeitgeber nicht. Tarifverhandlungen werden vermutlich verschoben.

Eigentlich wollten der Arbeitsminister und der Entwicklungshilfeminister heute ihre Eckpunkte für ein Lieferkettengesetz vorstellen. Doch daraus wurde nichts.

Noch in diesem Jahr soll die SPD ihren nächsten Kanzlerkandidaten küren, sagt Parteivize Kevin Kühnert. Doch er scheint nicht ganz sicher, ob es auch so kommt.

Wer soll für die SPD in den Wahlkampf ziehen? Nicht die beiden SPD-Chefs, findet Ex-Kanzler Schröder. Parteivize Kühnert will eine schnelle Klärung der K-Frage.

Um die Arbeit von Morgen zu bewältigen ist Weiterbildung nötig. Arbeitsminister Heil plant Fortbildungen während der Kurzarbeit – und eine höhere Förderung.

Warum die Sprache der AfD so gefährlich ist, hat der Literaturprofessor Heinrich Detering analysiert. Das sind seine wichtigsten Erkenntnisse.

Angela Merkel stellt sich „gegen all jene, die unser Land spalten wollen“. Mit Entsetzen reagieren Politiker aus dem In- und Ausland auf den Anschlag in Hanau.

Nach langem Streit hat sich die GroKo am Mittwoch auf den Renten-Zuschlag für Geringverdiener geeinigt. Er soll ab 2021 gelten. Die Reform im Überblick.

Die Grundrente ist ein Kernanliegen der SPD in der großen Koalition – und steckte doch in Detailfragen fest. Nun ist ein Durchbruch da.

Die Debatte um eine kräftige Erhöhung des Mindestlohns nimmt Fahrt auf. 2021 steigt er mindestens um 50 Cent auf 9,85 Euro.

Die CDU fürchtet, dass geweckte Erwartungen nicht eingehalten werden können. Die SPD lehnt eine Verschiebung der Grundrente dennoch ab.

Die SPD müsse bei der Grundrente nacharbeiten, fordern CDU-Politiker, darunter auch Annegret Kramp-Karrenbauer. Vor allem die Finanzierung sei zu unsicher.

Der technologische Wandel schreitet nach Ansicht vieler Deutscher zu schnell voran. Dies zeigt die Studie „Edelman Trust Barometer“.

Der Minister stellt den neuen „Rat der Arbeitswelt“ vor – mit Ex-Verdi-Chef Bsirske und Siemens-Vorstand Kugel.

Seit vergangenem Jahr bezuschusst die Regierung Arbeitgeber, die Langzeitarbeitslose einstellen. Tilo Szczech wechselt bei der Bahn jetzt Fahrpläne aus.

Rund 1,4 Millionen Rentner sollen ab 2021 mehr Geld erhalten, als Anerkennung für ihre „Lebensleistung“. Doch noch streitet die Koalition über Details.

In einem Positionspapier unterstützt die Kette den Plan von Minister Müller. Gegen Widerstände innerhalb der Koalition kündigt er einen baldigen Entwurf an.

Eigentlich sollte eine Umfrage unter Unternehmen zeigen, ob es ein Lieferkettengesetz braucht. Doch die beiden Minister wollen die Ergebnisse nicht abwarten.

Freiwillig achten viele deutsche Firmen nicht darauf, dass ihre Zulieferer Menschenrechte achten. Nun soll ein Gesetz helfen. Die Opposition fordert Sanktionen.

Hubertus Heil erklärt, warum die SPD noch lange nicht abgeschrieben ist – und wie er den Arbeitsmarkt krisenfest machen will. Ein Interview.

Entwicklungsminister Gerd Müller spricht im Interview über Kinderarbeit, Ausbeutung und Umweltrisiken in armen Ländern und die Verantwortung deutscher Firmen.

Deutschland fehlen Fachkräfte. Die sollen nun auch stärker aus dem Ausland kommen. Am 1. März tritt dazu ein neues Gesetz dazu in Kraft.

Laut Arbeitsminister Heil braucht die Wirtschaft einen Plan zum Fachkräftemangel. Es müsse klar werden, in welchen Ländern und Branchen Kräfte benötigt werden.

Arbeitsminister Heil hat sich in Äthiopien Fabriken angeschaut und war bestürzt. Nun will er mit einem Gesetz für bessere Produktionsbedingungen sorgen.

Viel von Solidarität ist die Rede auf dem Parteitag. Die Bewerbungsreden der Neuen laufen noch – im Saal wird schon gestritten.

Arbeitsminister Heil will die GroKo fortsetzen, Juso-Chef Kühnert sieht sie kritisch. Jetzt könnten sie Rivalen werden um den SPD-Vizevorsitz.

Die SPD sagt ihre Revolution ab +++ AKK gibt Warnschuss ab +++ Neuanfang von Sigmar Gabriel.

Konjunkturflaute hin, Autokrise her: Die Zahl der Arbeitslosen sinkt trotzdem. Das lässt Raum für Sinnfragen – und die Abschaffung von Hierarchien.

Die Wörter des Jahres sollen das gesellschaftliche Leben in Deutschland widerspiegeln. Nun ist die Liste für 2019 da. Ein SPD-Herzensprojekt liegt vorn.

Das Verfassungsgericht hat die Hartz-IV-Sanktionspraxis eingeschränkt. Ein erster Entwurf der Bundesagentur sah trotzdem weiter umfangreiche Kürzungen vor.

Und, nicht vergessen, Mutter Beimer geht ins Familienministerium. Über mögliche Neubesetzungen im Kabinett Will
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