
Heiner Müller trifft Laibach: Die Musikshow „Wir sind das Volk“ im HAU beschwört die Dämonen der Geschichte.
Heiner Müller trifft Laibach: Die Musikshow „Wir sind das Volk“ im HAU beschwört die Dämonen der Geschichte.
Die rechte Szene mobilisiert rund um den 75. Gedenktag der Bombardierung von Dresden. Sorgen bereitet die erwartete Teilnahme von Neoonazis aus dem Ausland.
Sie kamen auf Einladung. Willkommen waren sie nicht. Olga Macuacua aus Mosambik war eine von Zehntausenden Vertragsarbeitern in der DDR. Dann kam die Wende.
Rechtspopulisten von Pegida wollten in der Nähe der Münchner Ohel-Jakob-Synagoge gegen das im Judentum wichtige Ritual protestieren. Dazu kommt es nun nicht.
Die Pegida-Märsche hätten die Gruppe radikalisiert, befand das Gericht. Die FKD verübte unter anderem Gewalttaten gegen Flüchtlinge.
Forscher des Potsdamer Leibniz Zentrums für Zeithistorische Forschung wollen mit Menschen aus Ostdeutschland ins Gespräch kommen - auch zu unbequemen Fragen.
2019 war auch für die Potsdamer Wissenschaft das Jahr der Jahrestage, positiver wie negativer. Es reiht sich ein in eine ganze Folge von bedeutenden Jahren.
Mehr als 32.000 Rechtsextremisten zählt der Verfassungsschutz bundesweit. Noch ist es nicht zu spät, der Gefahr entgegenzutreten. Ein Kommentar.
Dresden bewirbt sich als Europäische Kulturhauptstadt. 50 Millionen Euro und ein Kurator sollen die Stadt aus den negativen Schlagzeilen holen. Ein Besuch.
Trump soll angeklagt werden. Die SPD will mehr Klimaschutz. Ein Kabarettist fliegt raus. Und dann hätten wir noch ein paar scharfe Tipps aus der Chefredaktion.
Rassismus, der unter die Haut geht: Kulturwissenschaftler an der TU Chemnitz forschen zu Opfern und Tätern von alltäglicher Diskriminierung.
Um die schwarzgeschminkten Gehilfen des Nikolaus wird in den Niederlanden seit Jahren gestritten. Nun kam es bei der Ankunft des Sinterklaas zu einer Festnahme.
Tenor Björn Casapietra engagiert sich gegen Rechtsextremismus. Ein Grund dafür ist seine Jugend in der DDR. Anfang Dezember tritt er im Nikolaisaal auf.
Hendrik Bolz ist Teil des Rap-Duos „Zugezogen Maskulin“. Im Interview spricht er über Rechtsextreme, den Osten und deutschen Hip-Hop.
Der Nachttalker Jürgen Domian über wichtige Gesprächspartner, Extreme, Nachtschichten und Lust auf Lappland.
Kurz nach dem Anschlag auf dem Breitscheidplatz fiel der Pegida-Initiator mit einem Tweet auf. Nun wird geprüft, ob er „interne Infos“ aus der Polizei hatte.
Der Stadtrat nahm eine Initiative der Satirepartei Die Partei an. In Dresden würden „rechtsextremistische Taten bis hin zur Gewalt immer öfter zu Tage treten“.
Der Blick auf 1989 ist geprägt von der Wiedervereinigung, meint Zeithistoriker Martin Sabrow. Das überdecke die Kontinuität des Rechtspopulismus. Ein Gespräch.
Nach dem Breitscheidplatz-Anschlag twitterte der Pegida-Initiator Informationen über den Attentäter. Hatte der Informanten bei der Polizei?
Was kann das Theater gegen die neue Rechte ausrichten? Eine Menge, glaubt Falk Richter, und setzt auf Aufklärung.
"Wir sind das Volk!" wurde schon oft gerufen und auch oft missbraucht. Ein Brief an radikale Klima-Aktivisten.
Am Abend kommt es zu Festnahmen. Die Polizei sichert das Gebiet mit zeitweilig bis zu 280 Einsatzkräften. Gegendemonstranten werfen der Polizei nun Gewalt vor.
Sie wollten gegen Dealer protestieren – Lösungen brachten sie keine mit. Den Organisator zählen die Behörden zu den bundesweit 39 gefährlichsten Rechtsextremen.
Rechtsextreme bei Polizei, Bundeswehr, Justiz und Verfassungsschutz - nur Einzelfälle? Das Buch „Extreme Sicherheit“ klärt über die Netzwerke auf. Ein Auszug.
Können wir Extremismus und Populismus verhindern? Die Politikwissenschaftlerin Sabine Achour über die Chancen und Grenzen politischer Bildungsarbeit.
Drei Jahre nach den Ausschreitungen in Leipzig stellt sich heraus: Ein Gefängniswärter war dabei, die Staatsanwaltschaft klagt ihn wegen Landfriedensbruch an.
Beim Wort Aufarbeitung denken die meisten Ostdeutschen nur an die Treuhand. Vergessen wird die Zeit, als man dafür auf die Fresse bekam, dass man falsch aussah.
Nach dem Abitur stand für unsere Autorin fest: raus aus Sachsen. Jetzt ist sie zurück gereist, hat Mitschüler von damals getroffen. Was bewegt sie vor der Wahl?
Während der Demonstrationen in Chemnitz mussten einige ausländische Fachkräfte im Home-Office arbeiten. Dieses Klima schadet der Wirtschaft noch heute.
Dresden erlebt eine der größten Demonstrationen seit der Wende. Menschen aus ganz Deutschland kamen, um ein Zeichen gegen Fremdenhass und Intoleranz zu setzen.
Aus der rechten Rhetorik im Osten spricht auch das Unbewusste der Ex-DDR: Von Schuld und Scham, von verschobener Wut und nachgeholtem Aufstand. Ein Essay.
Erniedrigungen können ein wirkungsvolles politisches Instrument sein, sagen Forscher. Schimpfwörter grenzen aus, dienen Diskriminierten aber auch als Schutz.
Die AfD will am Freitag ein Trojanisches Pferd aus Holz im Lustgarten aufstellen. Jetzt ruft das Potsdamer Bündnis gegen Rechtsextremismus zur Gegendemo auf.
Am kommenden Freitag plant die AfD eine Kunstaktion im Lustgarten in Potsdam. Anschließend soll es eine Kundgebung geben, bei der prominente Rechtspopulisten auftreten wollen.
Zeithistoriker in Potsdam wenden sich der jüngeren Geschichte der Gruppen und Parteien am rechten Rand zu.
Darf man mit Rechten reden? Jakob Augstein findet: man muss - vorausgesetzt das Setting stimmt.
Der Wahlausschuss hatte die AfD-Landesliste wegen Formfehlers drastisch reduziert. Nun erntet Leiterin Carolin Schreck Hass von rechts. Die Polizei reagiert.
Pegida-Demonstranten haben mit Häme auf den Mord an CDU-Politiker Walter Lübcke reagiert. Sachsens Vize Martin Dulig will das nicht durchgehen lassen.
Teilnehmer der Pegida-Demonstration in Dresden rechtfertigen in der ARD den Mord an Walter Lübcke. Jetzt wird die Justiz aktiv.
Vor laufender Kamera spotten Pegida-Demonstranten über den Mord an Walter Lübcke. Ein Mann nennt ihn „Volksverräter“.
öffnet in neuem Tab oder Fenster