Eine Annäherung zwischem den USA und Kuba ist überfällig
Raúl Castro

Eine Annäherung zwischem den USA und Kuba ist überfällig.

Sie geben sich die Hand, schauen sich an und tauschen einige Worte aus. Trotz der ewig scheinenden Eiszeit zwischen den USA und Kuba ließen sich die Präsidenten beider Länder bei einer persönlichen Begegnung beobachten. Was hat das zu bedeuten?

Barack Obama würdigt bei der zentralen Trauerfeier für Nelson Mandela den Freiheitskämpfer als Vorbild für jeden Menschen. An der Feier in Johannesburg nehmen 70 amtierende, zehn ehemalige Staats- und Regierungschefs und viele weitere Gäste teil. Unser Live-Ticker zum Nachlesen.

Die Vorbereitungen für die größte Gedenkfeier in der Geschichte Südafrikas laufen auf Hochtouren. Politiker aus aller Welt wollen Abschied von Nelson Mandela nehmen. Obama und andere werden reden.

Die Notwirtschaft hört nicht auf, die Künstler setzen da und dort auf Freiheit, das Volk flüchtet sich in politischen Sarkasmus: Eine Reise durch Kubas Kunst und Alltag - nach dem Tod von Hugo Chávez und in einer Welt aus Witzen über Fidel Castro.

Venezuelas Präsident Chávez wird einbalsamiert.
Miguel Diaz-Canel ist Ingenieur und steht nicht gerne im Rampenlicht. Doch das wird in Zukunft schwierig werden, denn am Wochenende ernannte Raúl Castro den Parteifunktionär zum ersten Vizepräsidenten des Staatsrates – und damit zum zweitmächtigsten Mann auf Kuba.

Miguel Diaz-Canel ist der zweimächtigste Mann auf Kuba. Sollte Raul Castro seine Amtszeit nicht beenden, würde er an die Spitze des Staates aufrücken. Allerdings sind schon viele als Nummer zwei der Castros gescheitert.

Die kubanische Nationalversammlung bestätigt Raúl Castro bis 2018 im Amt. Dann will aber der jüngere Bruder Fidel Castros in den Ruhestand treten. Er kündigte einen Generationswechsel und eine Verfassungsreform zur Begrenzung der Zahl der Amtsperioden an.

Castro zeigt sich erstmals seit einem Jahr in der Öffentlichkeit.

Fidel Castro wird 86, die Medien jubeln – doch Havanna probt Marktwirtschaft.

Kubas Ex-Staatsschef empfängt Benedikt XVI. am Mittwoch. Am Dienstag war der Papst in Havanna zu einem Gespräch mit dem kubanischen Staatschef Raúl Castro zusammengetroffen.

Papst Benedikt XVI. ist in Kuba eingetroffen. Das Oberhaupt der katholischen Kirche rief zu einer "menschenwürdigeren" Gesellschaft auf. Für heute ist ein Treffen mit Staatschef Raúl Castro geplant.

Papst Benedikt XVI. besucht Kuba. Er wird ein Land sehen, das sich mehr als fünf Jahrzehnte nach der Revolution langsam zu wandeln beginnt. Manche reden schon von einer neuen Gründerzeit. Ist das nur westliches Wunschdenken?

An diesem Montag beginnt Papst Benedikt XVI. einen dreitägigen Besuch Kubas. Kirche und Staat stehen sich in dem Land nicht als Feinde gegenüber. Ganz einfach wird der Besuch des Papstes dennoch nicht.

Der kubanische Präsident Raúl Castro hat pünktlich zu Weihnachten die Entlassung von Gefangenen angekündigt. Ausgerechnet der Papstbesuch im März soll zu dieser Entscheidung der sozialistischen Regierung beigetragen haben.
„Vorsitzende der Selbstdemontage“ vom 22. August Das Lob für Castro in der Glückwunschadresse der Partei „Die Linken“ erging zur falschen Zeit und mit falschem Inhalt.

Kuba beschreitet den Weg der Reformen, um die angeschlagene Wirtschaft vor dem Ruin zu retten. Neben der Privatwirtschaft sollen auch Auslandsreisen leichter zu organisieren sein.
Die kubanische Regierung prüft, ihren Bürgern erstmals seit einem halben Jahrhundert Urlaubsreisen ins Ausland zu gestatten. Die Maßnahme wurde offenbar neu in den Reformplan der Regierung von Präsident Raúl Castro aufgenommen.
Nach mehr als 40 Jahren an der Spitze der Kommunistischen Partei in Kuba tritt Fidel Castro den Posten an seinen jüngeren Bruder ab. Der 79-jährige Raúl Castro hatte bereits 2006 die Staatsführung übernommen.

Die Revolutionäre in Kuba sollen jünger werden / Rede beim Parteikongress

In Kuba debattierte am Samstag der Parteikongress über die Wirtschaftsreformen von Raúl Castro. Selbst Fidel Castro war nicht davon begeistert, dass sich Kubas Volkswirtschaft an China und Vietnam orientieren soll.

Der sozialistischen Karibikinsel Kuba geht es wirtschaftlich schlecht – mit zaghaften Reformen versucht die Regierung, sich zu retten.

Vier Jahre nach seiner Erkrankung: Fidel Castro ist zurück und redet wie einst. Dabei bräuchte Kuba dringend Erneuerung.

Im Kampf gegen die schlechte Wirtschaftslage will die kommunistische Regierung Kubas mehr Selbstständigkeit auf dem Arbeitsmarkt zulassen. Präsident Raúl Castro kündigte an, dass Kubaner künftig kleine Geschäfte betreiben und Arbeitskräfte beschäftigen dürfen.

Puebla - Der Sturm auf die Moncada-Kaserne am 26. Juli 1953 gilt als Auftakt der kubanischen Revolution und als ganz besonderes Datum für die Castro-Brüder.
Kubas Präsident Raúl Castro ist bereit mit den USA zu reden. Die Wirtschaftskrise will er aber nicht mit Hilfe der Vereinigten Staaten bewältigen. Seine Lösungsvorschläge sind nicht ganz neu.

Tauwetter auf der Karibikinsel - Der kubanische Staatschef und Bruder Fidel Castros entlässt mehrere Minister und reformiert den Staatsapparat. Raúl Castro ernennt den Architekten des jüngsten Wandels Bruno Rodríguez zum Chefdiplomaten.
Bernd Wulffen sprach über Kuba im Umbruch

Kubas Präsident Raúl Castro hat direkte Gespräche mit dem künftigen US-Präsident Barack Obama in Aussicht gestellt. Erst tags zuvor hatte er sein Land auf den Kampf gegen den "Feind" USA eingeschworen.

Kuba sei in den vergangenen 50 Jahren nur "einen Milimeter" von den Prinzipien der Revolution abgewichen, lobt Präsident Raúl Castro die jüngste Geschichte des Staates. Sein Bruder, Revolutionsführer Fidel Castro, hat sich lediglich mit einer Videobotschaft an den Jubiläumsfeiern beteiligt.

So richtige Feierstimmung will auf Kuba zum 50. Jahrestag der sozialistischen Revolution nicht aufkommen. Statt den runden Geburtstag am Donnerstag mit sinnlichen Salsa-Tänzen zu feiern, werden viele der 11,5 Millionen Bürger der Zuckerinsel eher von Zukunftssorgen geplagt.
Exilkubaner gegen Kuba – ein Terrorkampf seit Jahrzehnten. Mit Barack Obama kommt nun auch die Hoffnung auf Besserung

Auf seiner Reise nach Südamerika wollte der russische Präsident Medwedew alte Bande erneuern - in den letzten Jahren haben sich die Beziehungen zwischen Kuba und Russland deutlich abgekühlt. Wie in guten alten Zeiten hatte einer ein Wörtchen mitzureden: Fidel Castro.

Zum Abschluss seiner Lateinamerika-Reise bemüht sich Russlands Präsident Medwedew die weitgehend unterbrochenen Beziehungen zu Kuba zu erneuern. Gesprochen wurde über eine gemeinsame Nutzung der Atomenergie und die Suche nach Öl und Gas im Golf von Mexiko.
Fortsetzung von Seite R1 Aus dem Lautsprecher an der Bar erklingt kreolischer Son. Der Rum fließt in Strömen.

Touristen auf Kuba können auch privat wohnen. Dort erleben sie viele Tücken des Systems – und die pfiffigen Ideen der Einheimischen.
…und in New Orleans flüchten die Menschen

Die Kubaner müssen sich weiter auf schwere Zeiten einstellen. Präsident Raúl Castro erwähnte bei seiner Rede vor mehr als zehntausend Zuhörern zum Jahrestag der Revolution zwar Fortschritte bei der Infrastruktur und im Tourismus, doch die "schwierige Lage" der internationalen und heimischen Wirtschaft zwinge zum Sparen.