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Thema

Tagesspiegel Energie & Klima

Der Streit über längere Laufzeiten von Atomkraftwerken wird sich bis zum Herbst hinziehen.

Die Chefs der vier großen deutschen Energiekonzerne treffen Angela Merkel. Die Verhandlungen über eine mögliche Brennelementesteuer und eine Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke dürften zäh werden.

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Kevin P. Hoffmann

Eine Studie im Auftrag des Senats rechnet vor, wie die Stadt ihre Umweltziele bis 2020 erreichen kann: Besonders Heizenergie muss eingespart werden. Deshalb sind zehntausende Gebäude zu sanieren

Von Stefan Jacobs

Knapp eine Woche nach dem großen Schneesturm im Nordosten Spaniens waren am Sonntag noch immer rund 20 000 Haushalte und Geschäfte in der Region ohne Strom. Besonders hart trifft es viele kleine Gemeinden in der Provinz Gerona sowie die Costa Brava, wo der Unmut auch angesichts der bevorstehenden Osterferien wächst.

Der Streit in der Union wird heftiger: Unionspolitiker verlangen eine unbefristete Laufzeit für alle deutschen Atomkraftwerke. In einem von Unionsfraktionsvize Michael Fuchs vorgelegten Positionspapier wird gefordert, alle 17 Akw „bis auf Weiteres“ am Netz zu lassen.

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In Energiefragen ticken die Regionen unterschiedlich. Laut einer Umfrage sind Berliner die größten Befürworter von erneuerbaren Energien. Schwaben können am ehesten mit Atomkraft leben.

Von Kevin P. Hoffmann

In der Nordsee ist ein Mega-Ökostromprojekt geplant. Die Milliarden Euro für die Stromerzeugung sind gut angelegt. Denn ob Gas, Erdöl oder Kohle: Die Abhängigkeit von Diktatoren und Feudalherren muss gemindert werden.

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Ein Hochspannungsnetz in der Nordsee soll Europa verlässlich mit regenerativer Energie versorgen. Über die Kosten des Projekts will das Wirtschaftsministerium keine Auskunft geben.

Von Jahel Mielke

Die Erfindung eines Berliner Studenten säubert verschmutzte Solarkollektoren – und sorgt so für mehr Energie.

Die Verbraucherzentrale Berlin reicht am Freitag eine Sammelklage gegen den Gasversorger Gasag ein. 194 Kunden verlangen insgesamt 193.127 Euro von der Gasag zurück.

Von Kevin P. Hoffmann

„Energie bewegt die Welt“ lautete der Artikel eines Sachbuchs, das ich als Vierzehnjähriger geschenkt bekam. Ein Buch, dessen Botschaft überaus optimistisch war. Alle Energieprobleme der Welt würden durch Kernenergie gelöst werden können. Das ist lange her.

Die überraschende Ankündigung von Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke), in Kooperation mit Brandenburg einen landeseigenen Energieversorger aufzubauen, ist beim Koalitionspartner SPD auf vorsichtige Zustimmung gestoßen.

Von
  • Thorsten Metzner
  • Lars von Törne
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Der Norweger Øystein Løseth soll im Sommer Lars G. Josefsson an der Spitze des Energiekonzerns ablösen. Und Josefsson kann sein Gesicht wahren: Er hatte den Manager vor einem halben Jahr selbst zum Chef der neuen niederländischen Tochter Nuon berufen.

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Wegen Zahlungsproblemen der Ukraine könnte es wieder zu Engpässen bei der bei der Gaslieferung aus Russland kommen, warnt Russlands Regierungschef Putin. Seine ukrainische Amtskollegin Timoschenko hat für diesen Fall schon einen Schuldigen parat.

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Auf dem deutschen Energiemarkt wird womöglich heute eine Zeitenwende eingeläutet: Erstmals übernehmen Finanzinvestoren einen Teil des überregionalen Stromnetzes und erstmals verabschiedet sich ein Versorger aus diesem Kerngeschäft.

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Um die Stromnetze vor dem Kollaps zu bewahren, werden in Zukunft gigantische Speicherkapazitäten benötigt, die große Mengen von Energie aufnehmen und bei Bedarf wieder abgeben können.

Von Roland Knauer

Vor allem Industriekunden brauchen in der Krise weniger Energie, daher ist der Gewinn des Stromkonzerns Vattenfall auch im dritten Quartal eingebrochen. Deutsches Stromnetz kurz vor dem Verkauf

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Der Barrelpreis steigt auf ein Jahresrekord. Spekulationen treiben den Rohstoffmarkt an.

Von Carsten Brönstrup
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Obwohl sich die Strompreise an der Leipziger Strombörse halbiert haben, müssen Privathaushalte mehr für Versorgung ausgeben, wie eine aktuelle Studie des Vergleichsportals Verivox zeigt. Für Verbraucherschützer ist das ein Fall für die Kartellbehörden.

Nach jahrelanger Planung und mit mehreren Monaten Verspätung hat der Berliner Gasversorger Gasag am Dienstag offiziell den Verkauf von Blockheizkraftwerken für den Privatgebrauch gestartet. Gaskunden können damit auch Strom produzieren.

Von Kevin P. Hoffmann
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