
Der Widerstand war zu groß: Vattenfall will nun doch kein Kohlendioxid in Brandenburgs Böden pressen.

Der Widerstand war zu groß: Vattenfall will nun doch kein Kohlendioxid in Brandenburgs Böden pressen.
Der Energieverbrauch in Wirtschaft und Haushalten sinkt nicht mehr – die zuständigen Minister streiten über Brüsseler Vorgaben.
Die Energieeinsparverordnung bedroht flächendeckend die Baukultur – ein Plädoyer gegen die falsche Wärmedämmung.

Weißer Rauch in Essen: Die Personaldebatte bei RWE ist entschieden. Der Niederländer Peter Terium tritt in die Fußstapfen von Jürgen Großmann. Derweil droht Konkurrent Eon, 10 000 Stellen zu streichen.

Lobbyisten wollen eine Steuerentlastung für die Gebäudesanierung durchsetzen – Bund und Länder können sich bisher nicht einigen.

Physiker haben den Wärmehaushalt des Planeten genauer als je zuvor analysiert. Ihr Ergebnis: Der radioaktive Zerfall allein liefert nicht genug Energie für die Erdhitze.

Mit einem neu entwickelten Brennstoff will Vattenfall das Klima retten – und sich selbst. Ein erster Test in Berlin verlief erfolgreich.

Im Bundestag wurde am Donnerstag das Gesetz über die unterirdische Speicherung von Kohlendioxid (CCS) beschlossen. Was bedeutet das für die Zukunft der Braunkohle und für Brandenburg?

Stromkonzerne und Regierung befürchten Engpässe im Winter, sollten die derzeit wegen des Moratoriums abgeschalteten Atomkraftwerke nicht wieder ans Netz gehen. Doch nicht alle Fachleute teilen diese Meinung.

Die Bundesregierung plant, Elektroautos steuerlich zu subventionieren. Aber sowohl in der CDU als auch in der FDP gibt es Widerstände.

Einen raschen Atomausstieg könne sich kein Bürger leisten, sagen diejenigen, die am bisherigen Mix gut verdienen. Solche Worte können lähmend wirken. Doch mit Courage lässt sich vieles wenden, zum Guten.
Neue Trassen sollen Windstrom quer durch Deutschland transportieren. Und auch quer durch die Uckermark. Dort gibt es Widerstand – und grundsätzliche Zweifel.
In Deutschland wollen nun alle raus aus der Atomkraft. Die Strategie ist umstritten. Welche Wege zeichnen sich ab?

Die EU will Diesel höher besteuern – aus Rücksicht auf Deutschland aber erst ab 2023. Es sei absurd, dass der klimaschädlichere Treibstoff geringer besteuert werde als umweltfreundlicherer, so Kommissionspräsident Barroso.

Wer künftig mit einem Elektroauto ins Ausland fährt, will nicht wie früher an der Grenze Halt machen müssen. Ein europäischer Einheitsstecker muss her. Die EU muss sich einigen, doch es gibt Streit.
Der Energiekonzern Vattenfall hat offenbar Probleme, seine eigenen Pläne zur Verringerung der Kohlendioxid-Emissionen im Land Brandenburg durch die Nutzung von Biomasse in den Kohlekraftwerken zu erreichen.
Laut einem Bericht der internationalen Energieagentur haben Kohle, Gas und Wasserkraft bisher mehr Todesopfer gefordert als die Kernkraft. Wie kommt das?
Umweltsenatorin Lompscher hat Bedenken gegen unterirdische CO2-Speicher: Wenn das Risiko bestehe, dass dadurch das Berliner Grundwasser versalzen könne, werde der Senat die Pläne ablehnen.

Der Ökoverband BEE will den erneuerbaren Energien mit einem Zehn-Punkte-Plan Tempo machen. Hilfreich wäre dabei auch eine neue Radartechnik der Bundeswehr.
Schon heute ist der Anteil der Kernenergie geringer als im Bundesdurchschnitt. Noch grüner als Ökostrom ist Sparsamkeit. Und da gibt es in Berlin noch einiges an Potenzial.
Nach dem erfolgreichen Wasser-Volksentscheid wird Berlin bald vor einigen teuren Entscheidungen stehen. Sie betreffen die Basis des Großstadtlebens: die Energienetze.

Unruhen in Libyen und Bahrain irritieren zwar die Märkte, aber volle Lager sichern die weltweite Erdöl-Versorgung.

Selbst Atomkonzerne sind erschrocken, wie gut Deutschlands Solarlobby die Regierung im Griff hat.
Mindestens jedem zweiten deutschen Haushalt wurde in den vergangenen Wochen eine Strompreiserhöhung mitgeteilt. Es gibt aber Zweifel an den Erklärungen der Energiekonzerne.

Der Windpark Alpha Ventus feiert ersten Geburtstag: Der erste Hochseewindpark in der deutschen Nordsee hat seither 170 Gigawattstunden Strom eingespeist.

EU-Kommissar Oettinger stellt seine Pläne für eine Energieinfrastruktur vor, die Regierung gibt dazu keinen Kommentar ab. Die Studie dreht sich um den Netzausbau in Deutschland.
Vattenfall bekommt prominente Konkurrenz: Ab 2011 will die Gasag den Berlinern auch Strom verkaufen. SPD und Linke diskutieren über die Gründung von Berliner Stadtwerken.
Die Deutschen sparen immer mehr Energie. Zwischen 2005 und 2009 sank der Verbrauch von Heizenergie und Strom um 6,7 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte.
Eine österreichische Firma will überschüssige Energie in Methan verwandeln und so speicherbar machen. Noch befindet sich die Technik in den Kinderschuhen.

Das Bundeskabinett hat am Morgen die längeren Atomkraftwerk-Laufzeiten beschlossen. Nach dem Willen von Union und FDP sollen die 17 Atomkraftwerke zwischen acht und 14 Jahren länger laufen.

Der schwedische Energiekonzern Vattenfall wird umgebaut, seine Berliner Dependance behält aber wohl ihr Gewicht. Ab Januar soll es keine regionalen Tochtergesellschaften mehr geben, stattdessen funktionale Sparten, die zentral gesteuert werden.

Großdemonstration am kommenden Samstag in Berlin und "Unruhetag" in Gorleben: Die Atomgegner haben derzeit leichtes Spiel.
Die Pläne der Regierung schaden den erneuerbaren Energien – sie setzen vor allem auf vage Hoffnungen.
Die Franzosen beziehen 80 Prozent ihres Stroms aus Kernenergie. Die deutsche Debatte verstehen sie nicht.

Die Regierung arbeitet an einem neuen Energiekonzept. Die Laufzeiten der Atomkraftwerke dominieren die Diskussion über die künftige Energieversorgung.

Die Kanzlerin macht sich ein eigenes Bild von der Energieversorgung in Deutschland. Mit ihrer Reise erklärt sie das Thema zur Chefsache. Zum Auftakt schaute sie sich einen Windpark in Mecklenburg-Vorpommern an.
Die vier großen Energie-Konzerne verhandeln seit Wochen mit dem Finanzministerium darüber, wie sie um die Brennelementesteuer herumkommen könnten.

Eine Förderung der Steinkohle über das Jahr 2014 hinaus ist nach der EU-Entscheidung kaum noch möglich. Um eine neue Förderung bis zum Jahr 2018 zu bekommen, braucht es rund zwei Drittel aller Stimmen im EU-Ministerrat.
Der angeschlagene britische Ölkonzern BP hat mit seinem zweitgrößten deutschen Wettbewerber RWE ein besonders großes Gasförderprojekt auf den Weg gebracht.

Die Regierung sucht nach dem richtigen Weg in der Energiepolitik. Umweltminister Norbert Röttgen hat Visionen für 2050 – Wirtschaftsminister Rainer Brüderle will es beim Klimaschutz nicht zu weit treiben.
öffnet in neuem Tab oder Fenster