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Thema

Willy Brandt

Rund zehn Minuten dauert die Blockade. Die Demonstranten sind gegen die geplanten Flugrouten und die Entstehung eines internationalen Drehkreuzes am BBI. Sie fordern außerdem ein Nachtflugverbot.

Wannsee und Müggelsee gleich behandeln – das fordern Bürger im Südosten der Stadt. Rund 120 Flugzeuge sollen über die Müggelsee-Region fliegen. Auch anderswo gibt es weiter Widerstand.

Von
  • Johannes Radke
  • Klaus Kurpjuweit
  • Christoph Spangenberg

Adenauers Lieblingsbaum stirbt, die von Kohl hinterlassenen Bücher sehen ungelesen aus und in der Kiesingerallee wird gegen Antragsgebühr Cannabis legalisiert. Auf Kanzlerpfadfindung in der Bundesstadt.

Von Harald Martenstein

NAMEAus BBI wird BER. Geplant als Flughafen Berlin-Brandenburg International (BBI) wird die neue Anlage in Schönefeld als Flughafen Berlin-Brandenburg „Willy Brandt“ eröffnet.

NAMEAus BBI wird BER. Geplant als Flughafen Berlin-Brandenburg International (BBI) wird die neue Anlage in Schönefeld als Flughafen Berlin-Brandenburg „Willy Brandt“ eröffnet.

Sage niemand, die vielen, oft quälend langen Sitzungen der Fluglärmkommission über die An- und Abflugrouten zum und vom neuen Flughafen „Willy Brandt“ hätten nichts gebracht. Es sei ja kein Konsens erreicht worden, könnten Systemkritiker einwenden.

So viel Menschen wie unter Wahrung der Flugsicherheit irgend möglich müssen vor dem Lärm geschützt werden. Warum soll dann aber noch einmal ein halbes Jahr vergehen, bis das Bundesaufsichtsamt die Vorschläge endgültig bewertet?

Von Gerd Appenzeller

Klaus Schütz regierte Berlin von 1967 bis 1977. Er war populärer als Willy Brandt in seinen besten Zeiten. Jetzt diskutiert der Sozialdemokrat mit Tagesspiegel-Lesern über Vergangenheit und Zukunft der Stadt.

Von Gerd Nowakowski

Das kuriose Gehakel in der SPD darüber, ob Peer Steinbrück tatsächlich Ambitionen auf die Kanzlerkandidatur angemeldet hat und ob er dies tun durfte, könnte man glatt als Vor-Sommertheater vergessen, wenn sich dahinter nicht ein grundsätzliches Problem verbergen würde – und zwar nicht nur eines der Partei-, sondern zugleich auch der Staatspolitik.Wenn Andrea Nahles auf Peer Steinbrück so allergisch reagiert, gibt sie ja nicht nur zu erkennen, welche ihr unangenehme politische Attraktivität sich mit diesem Namen verbindet, sondern sie offenbart ein tiefes Missverständnis sowohl der Funktion des Spitzenkandidaten als auch des demokratischen Wettbewerbs um Macht.

Von Robert Leicht

Das kuriose Gehakel in der SPD darüber, ob Peer Steinbrück tatsächlich Ambitionen auf die Kanzlerkandidatur angemeldet hat und ob er dies tun durfte, könnte man glatt als Vor-Sommertheater vergessen, wenn sich dahinter nicht ein grundsätzliches Problem verbergen würde – und zwar nicht nur eines der Partei-, sondern zugleich auch der Staatspolitik. Wenn Andrea Nahles auf Peer Steinbrück so allergisch reagiert, gibt sie ja nicht nur zu erkennen, welche ihr unangenehme politische Attraktivität sich mit diesem Namen verbindet, sondern sie offenbart ein tiefes Missverständnis sowohl der Funktion des Spitzenkandidaten als auch des demokratischen Wettbewerbs um Macht.

Von Robert Leicht
Die Partei hat die Wahl.

Wenn er Kanzlerkandidat der SPD würde, wäre Peer Steinbrück eine große Herausforderung für die politischen Gegner. Noch ist er vor allem eine für seine eigene Partei.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Egon Bahr.

Egon Bahr wirft der Jahn-Behörde mangelnden Versöhnungswillen vor und sorgt damit für einen Eklat beim Festakt für Manfred Stolpe. Wir dokumentieren an dieser Stelle einen Beitrag Bahrs zu einer Festschrift aus Anlass des 75. Geburtstags Stolpes.

Verbunden. Egon Bahr (l.), Mitkonstrukteur der Ost-Politik von Willy Brandt, und DDR-Kirchenmann Manfred Stolpe kennen sich aus Ost-West-Verhandlungen. Zwischen ihnen entwickelte sich eine Freundschaft.

Die westdeutsche Ostpolitik war erfolgreich, weil sie anerkannte, was sie ändern wollte. Manfred Stolpe, der DDR-Kirchenmann und erste Ministerpräsident Brandenburgs, spielte dabei eine wichtige Rolle. Am Montag wird er 75 Jahre alt

Klaus Eschen schrieb als Anwalt und Fotograf Zeitgeschichte. Jetzt wird sein Vater Fritz als Fotokünstler wiederentdeckt

Von Peter von Becker

Ärfod? Ja, genau: Erfurt. So sprechen das alle hier aus – auch Clueso. Nichts zieht den Sänger weg aus seiner Stadt. Auch nicht, dass sein neues Album gerade auf Platz zwei in die Charts eingestiegen ist.

Von Thomas Trappe

Sitzt er wieder da? Im China-Restaurant sehe ich ihn meist still auf seinem Stammplatz beim Mittagsgericht, das Gläschen Rotwein vor sich.

Von Christian van Lessen
Philipp Rösler.

Philipp Rösler wird wohl bald nicht nur FDP-Vorsitzender, sondern auch Vizekanzler sein. Den Job gibt es zwar eigentlich gar nicht, aber manchmal sind es gerade die Nebendarsteller, die glänzen. Matthias Kalle ist allerdings nicht sicher, wie das bei Schwarz-Gelb aussieht.

Von Matthias Kalle
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