
Die tibetische Schriftstellerin Tsering Woeser über Selbstverbrennungen verzweifelter Landsleute und Erwartungen an Peking.

Die tibetische Schriftstellerin Tsering Woeser über Selbstverbrennungen verzweifelter Landsleute und Erwartungen an Peking.

Der Generalsekretär der Kommunistischen Partei gibt sich offener als sein Vorgänger – in seinem Team regieren die Konservativen.

Peking - Eigentlich findet der Machtwechsel innerhalb der Regierung der Volksrepublik China erst im März 2013 statt. Doch weil die Präambel der Verfassung der Volksrepublik die „Führung der Kommunistischen Partei Chinas“ festschreibt, ist der Wechsel an der Parteispitze am Ende des 18.

Beim Parteitag der chinesischen Kommunisten leben zwar alte ideologische Begriffe wieder auf. In Wahrheit trifft sich hier aber die reiche Machtelite der zweitgrößten Volkswirtschaft des 21. Jahrhunderts.

Der Weg für Xi Jinping an die Spitze Chinas ist frei. Mit der Wahl eines neuen Zentralkomitees vollzog der Parteitag der chinesischen Kommunisten einen Generationswechsel.
Eigentlich treten Ehefrauen chinesischer Politiker kaum in der Öffentlichkeit auf. Das liegt zum einen daran, dass hohe kommunistische Beamte ihr Privatleben grundsätzlich geheim halten.

Sie ist eine bekannte Volksliedsängerin und die Frau an der Seite des neuen Partei- und Staatschefs Xi Jinping: Chinas First Lady Peng Liyuan.

Englisch statt Chinesisch sprechen und Haifischflossensuppe essen.

Chinesen, die sich Reformen und Modernisierung wünschen, hoffen auf ihn. Denn Xi Jinping, der designierte Chef der Kommunistischen Partei und künftiger Präsident des größten Volks der Erde, gibt sich offener als sein Vorgänger – zumindest ein wenig.

Die Amtszeit von Hu Jintao in China geht zu Ende. Die Bilanz des KP-Chefs ist umstritten.
Hu Jintao mahnt die Genossen: Wird die Korruption nicht beseitigt, droht der Untergang. Der scheidende Parteichef verteidigt sein Erbe - und übergibt seinen Nachfolgern viele unerledigte Vorhaben.

Chinas KP bestimmt die neue Führung – Xi Jinping als Parteichef markiert einen Generationswechsel.

Auf dem Parteitag in Peking soll der Führungswechsel in der KP besiegelt werden. Noch-Präsident Hu Jintao bezeichnete die Korruption als existenzielle Gefahr.

Vor dem Parteitag der kommunistischen Staatspartei bekommt Chinas Führung den Unmut der Bevölkerung zu spüren. Korruption und Vetternwirtschaft stellen die Legitimation ihrer Herrschaft infrage. Und Reformen lassen auf sich warten.
In den USA entscheidet sich ein spannender transparenter Wahlkampf, bunten Meinungsäußerungen und einer echten Wahl zwischen zwei Kandidaten. In China wird der Parteitag einen geheimnisvollen und intransparenten Meinungsbildungsprozess der Parteielite absegnen.
Die Familien der chinesischen Parteielite haben nach Medienberichten Milliardenvermögen angehäuft. Wie korrupt ist die Führung Chinas?
Wie Anleger vom Wachstum in China und Indien profitieren können.
Der chinesische Vizepräsident Xi Jinping hat im andauernden Inselstreit mit Japan zur Mäßigung aufgerufen. China werde den Konflikt friedlich und durch Verhandlungen lösen.

Sowohl in Japan als auch in China versuchen Politiker, durch außenpolitische Härte zu punkten: Der Streit um eine Inselgruppe zeigt, dass beide Länder innenpolitisch instabil sind.

Nach 14 Tage Abwesenheit hat sich der chinesische Vizepräsident Xi Jinping erstmals wieder in der Öffentlichkeit gezeigt. Sein Verschwinden hatte Spekulationen ausgelöst.

Die politische Klasse Chinas genießt ihre Privilegien, nutzt ihre Macht und schert sich wenig um ihren Ruf. Die Familien mancher Funktionäre sind immens reich, die Jugend fährt Ferrari - manche Parteibonzen setzen sich mit dem gesamten Vermögen auch ins Ausland ab.

Chinas Vizepräsident taucht plötzlich ab – ein Zeichen für einen Machtkampf hinter den Kulissen?
Es war lange nicht klar, ob Angela Merkel in Peking auch Chinas Vizepräsidenten Xi Jinping treffen würde. Erst kurz vor ihrer Anreise klärte sich, dass die Kanzlerin auch diesen chinesischen Spitzenpolitiker persönlich sprechen würde.
Angela Merkel hat sich in China mit Kritik zurückgehalten – chinesische Internetnutzer tun das nicht. Das musste jüngst ein Funktionär mit verdächtig vielen Luxusuhren erfahren.

Er ist einer der "Prinzlinge" in der Kommunistischen Partei. Jetzt wird Xi Jin Ping der mächtigste Mann Chinas. Ein Porträt.

Wahrscheinlich waren die beiden 40-minütigen Gespräche, die Angela Merkel mit Chinas mächtigsten Männern führte, ein meisterliches Lehrstück in Sachen nonverbaler Kommunikation, meint Ulrich Sollmann, Experte für Körpersprache. Denn die Kanzlerin beherrscht die Kunst des Schweigens.

Die Türkei wirbt verstärkt außerhalb Europas um Investoren – besonders in China und den Golfstaaten.

Der Chef des Euro-Rettungsschirms geht in Peking auf Werbetour. Doch dort hat man eine eigene Agenda
Spekulationen auf steigende Zinsen in China haben den europäischen Aktienmärkten am Donnerstag weiteren Wind aus den Segeln genommen. Der Dax setzte seinen Abwärtstrend vom Vortag fort und verlor bis kurz vor Handelsschluss 0,8 Prozent auf 7024 Punkte.

Während sich Chinas Hu und Amerikas Obama alle Mühe geben, die Beziehung zwischen den beiden Ländern zu fördern, zeigt sich, dass die Medien noch nicht so weit sind.
Mit dem Aufstieg zur zweitgrößten Wirtschaftsmacht hat China auch seine Streitkräfte modernisiert. Der Tarnkappen-Kampfjet ist nur ein Beispiel, wie schnell heute Waffensysteme "Made in China" entwickelt werden. US-Verteidigungsminister Gates wurde in Peking überrascht.

Nie war eine Weltausstellung größer, nie ist eine Expo mit größerem Aufwand vorbereitet worden. Nun sind die Tore in Schanghai offiziell geöffnet. Deutschlands Pavillon ist einer der teuersten.

China gibt sich als Vorreiter nuklearer Abrüstung – doch Pekings Militärausgaben und seine Iranpolitik lassen daran Zweifel aufkommen.

China gibt sich als Vorreiter nuklearer Abrüstung – doch Pekings Militärausgaben und seine Iranpolitik lassen daran Zweifel aufkommen.
Heute Abend eröffnen Chinas Vizepräsident Xi Jinping und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) die Frankfurter Buchmesse. China ist in diesem Jahr Gastland, was den Veranstaltern zusätzliche Aufmerksamkeit verschafft hat.

Vize-Staatspräsident Xi Jinping besuchte erst das Werk von Bayer Schering – dann Merkel und Köhler.

Auf dem UN-Klimagipfel verzichtet US-Präsident Barack Obama auf konkrete Zusagen, wie stark die USA ihre Treibhausgase senken wollen – so wie die meisten Staatschefs auch.

Nahost und Iran sind die großen Themen der UN diese Woche. Kanzlerin Merkel lässt sich wegen des Wahlkampffinales nur per Video zuschalten. Die Hauptrolle spielt ohnehin ein anderer: US-Präsident Obama. Was kann er bewegen?

Am Mittwoch beginnt der G8-Gipfel in Italien - mit unvollständiger Besetzung: Chinas Präsident Hu nimmt wegen der Uiguren-Unruhen nicht am Gipfel teil. Sein Land und Indien haben sich bereits vor dem Treffen dazu bekannt, die Erderwärmung auf zwei Grad begrenzen zu wollen.

Xi Jinping dürfte Chinas nächster Staats- und Parteichef sein. Eine Arbeitsgruppe unter seiner Führung soll sicherstellen, dass sich Chinas wirtschaftliche Probleme nicht zu gesellschaftlichen Verwerfungen oder politischen Bedrohungen auswachsen.
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