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Thema

Xi Jinping

Russlands Präsident und Europa-Schreck Wladimir Putin.

Chinesen, Amerikaner und Europäer eint etwas – sie haben einen Traum. Davon, dass Ehrgeiz, Moral und Freiheit zählen. Oder dass es Frieden und Stabilität gibt. Wladimir Putin dagegen träumt nicht, meint Malte Lehming. Russlands Politik ist geprägt von Rechthaberei und Zynismus.

Von Malte Lehming

Das Verhältnis zwischen Deutschland und China sei „so gut wie nie zuvor“, sagt der chinesische Präsident Xi Jinping bei seinem Besuch in Berlin. Angela Merkel und ihr Gast vereinbaren eine enge Zusammenarbeit in der Sicherheitspolitik und in Wirtschaftsfragen.

Von Christoph von Marschall
Mit Blick auf die Zukunft. Shanghais futuristische Skyline demonstriert Chinas Wohlstand. Um die Schere zwischen Arm und Reich zu schließen, muss die Führung große Reformen wagen.

Die Volksrepublik China steht vor einem zweiten tiefgreifenden Reformprozess, der das Land verändern wird. Europa sollte China auf diesem Weg begleiten. Ein Gastbeitrag.

US-Präsident Barack Obama.

Es ist dringender denn je seit dem Untergang des Sowjetkommunismus, das transatlantische Verhältnis zu revitalisieren. Russlands Präsident hält den Westen für korrupt und dekadent; ihn zu spalten, ist sein Ziel. Das Gegenteil muss folglich geschehen.

Von Malte Lehming
Der Reformer. Staatspräsident Xi Jinping in der Großen Halle des Volkes in Peking. Vom 28. bis 30. März kommt er zum Staatsbesuch nach Deutschland.

Chinas Präsident Xi Jinping hat in seinem Land ambitionierte Reformen verordnet. Während seines Besuchs in Europa will er sich als weltoffener Staatsmann präsentieren.

Holocaust-Mahnmal in Berlin - ein Beispiel für Japan?

Chinas Präsident sieht die Deutschen als Vorbild – für Japan. Deshalb will er bei seinem Besuch in Berlin das Holocaust-Mahnmal besuchen. Spielt er damit die deutsche Vergangenheitsbewältigung gegen die japanische Geschichtsamnesie aus?

Beide bekämpfen die allgegenwärtige Korruption in China: Xi Jinping, der chinesische Staatspräsident, hat den Einsatz gegen korrupte Kader zum zentralen Punkt seiner Amtszeit gemacht; Xu Zhiyong, der prominente Bürgerrechtler, fordert als Gründer der „Neuen Bürgerbewegung“ die Offenlegung der Vermögen und Einkommen aller chinesischen Politiker. Doch offenbar darf in China nicht jeder gegen Korruption kämpfen: Am Sonntag ist Xu Zhiyong von einem Pekinger Gericht zu vier Jahren Gefängnis verurteilt worden.

Von Benedikt Voigt
Foto: Reuters

Beide bekämpfen die allgegenwärtige Korruption in China: Xi Jinping, der chinesische Staatspräsident, hat den Einsatz gegen korrupte Kader zum zentralen Punkt seiner Amtszeit gemacht; Xu Zhiyong, der prominente Bürgerrechtler, fordert als Gründer der „Neuen Bürgerbewegung“ die Offenlegung der Vermögen und Einkommen aller chinesischen Politiker. Doch offenbar darf in China nicht jeder gegen Korruption kämpfen: Am Sonntag ist Xu Zhiyong von einem Pekinger Gericht zu vier Jahren Gefängnis verurteilt worden.

Von Benedikt Voigt
Geschenkartikel aus einem Laden in Peking.

Mädchen tragen wieder Zöpfe, Kellner Uniformen: Chinas Kulturrevolution kehrt zurück – in der Kunst, der Mode und sogar in der Politik.

Von Jens Mühling
Vor Gericht. Das Urteil gegen Bo Xilai wird im September erwartet.Foto: Reuters

Peking - Eine Gerichtsverhandlung ist in China eine kurze und knackige Angelegenheit, selbst wenn komplexe Wirtschaftsverbrechen zu verhandeln sind. Am zweiten Tag des Prozesses gegen den chinesischen Politstar Bo Xilai gilt der Anklagepunkt der Bestechlichkeit daher bereits als abgehakt – trotz Protests des Angeklagten gegen erzwungene Geständnisse.

Unter Xi Jinping geht es mit der chinesischen Wirtschaft bergab.

Unter dem neuen Parteichef Xi Jinping geht es mit der chinesischen Wirtschaft bergab - das Wachstum war seit 20 Jahren nie so niedrig. Für die deutsche Wirtschaft ist das eine Chance, mit hochwertigen Produkten auf den chinesischen Markt zu drängen.

Von Benedikt Voigt

Die deutsche Wirtschaft muss weiter auf China setzen – trotz sinkender Wachstumsraten

Von Benedikt Voigt

Der Chinapolitik des Westens fehlt eine langfristige und konsequente Strategie.

Von Christoph von Marschall
Antrittsbesuch: Chinas neuer Staatspräsident Xi Jinping und sein russischer Kollege Putin diese Woche in Moskau

„Freundschaftliches Verhältnis“: China und Russland zeigen sich demonstrativ einig, doch das ist nur gespielt. Russland muss den asiatischen Giganten wirtschaftlich wie politisch fürchten.

Von Elke Windisch

Die Volksrepublik hat eine neue Führung. Und die verfolgt ihren eigenen Traum. China soll ganz nach vorne – nicht nur wirtschaftlich, sondern auch militärisch. Aber das Land hat Zeit: Klappt es in diesem Jahrhundert nicht, dann eben im nächsten.

Von Benedikt Voigt
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