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CDU-Chef Armin Laschet kann sich über einen leichten Zuwachs der Umfragewerte freuen.

© Imago/Political-Moments

FDP und AfD verlieren: Union legt in Umfrage zu – Ampel-Koalition mit klarer Mehrheit

In einer Insa-Umfrage verbessern sich CDU und CSU auf 20 Prozent. Neben einer Ampel kämen auch Jamaika und Rot-Grün-Rot auf eine parlamentarische Mehrheit.

Nach dem Absturz in der Wählergunst bei der Bundestagswahl hat die Union einer Umfrage zufolge wieder etwas an Boden gewonnen. Im am Dienstag veröffentlichten Insa-Meinungstrend für die "Bild"-Zeitung verbessern sich CDU/CSU um eineinhalb Punkte auf 20 Prozent. Die FDP verliert demnach einen Punkt auf 14 Prozent, die AfD einen halben Punkt auf elf Prozent.

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SPD (28 Prozent), Grüne (16 Prozent) und Linke (fünf Prozent) bleiben den Angaben zufolge gegenüber der Vorwoche unverändert. Die sonstigen Parteien kommen zusammen erneut auf sechs Prozent.

Eine Ampel-Koalition hat der Umfrage zufolge mit zusammen 58 Prozent eine klare Mehrheit der Wählerstimmen. Aber auch eine Jamaika-Koalition mit zusammen 50 Prozent und Rot-Grün-Rot mit zusammen 49 Prozent kämen demnach auf parlamentarische Mehrheiten im Bundestag.

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"Die Union stabilisiert sich auf niedrigem Niveau", erklärte Insa-Chef Hermann Binkert. "Die Chance auf eine Neuaufstellung gibt ihr etwas Rückenwind." Die CDU will bis Anfang November entscheiden, wie ein Nachfolger für Parteichef Armin Laschet bestimmt wird. Bis Anfang 2022 soll die gesamte Führungsriege neu gewählt werden.

Für den Insa-Meinungstrend wurden vom 22. bis zum 25. Oktober insgesamt 2105 Bürger befragt. Die maximale Fehlertoleranz liegt bei plus/minus 2,5 Prozentpunkten. (AFP)

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