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Brandenburg: 40 000 Menschen in Museen zum Mondscheintarif

Berlin - Knapp 40 000 Besucher kamen am Samstag zur 23. Langen Nacht der Museen in Berlin.

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Berlin - Knapp 40 000 Besucher kamen am Samstag zur 23. Langen Nacht der Museen in Berlin. Zentraler Punkt der Museumsnacht war einmal mehr der Lustgarten. Bei Super-Sommerwetter ließen sich schon am Nachmittag viele Kunstinteressierte vor dem Sturm mit fair gehandelten Picknickprodukten auf dem Rasen nieder oder planten, das Programmheft in der Hand, ihre Route für den Abend. Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit eröffnete die Museumsnacht ganz offiziell vor dem Alten Museum, und die Wartenden schwärmten zu den umliegenden Museen aus – 15 immerhin waren zu Fuß erreichbar. Die Ausstellung, die die meisten Besucher hatte, liegt direkt am Lustgarten: 14 000 Menschen besichtigten den Dom. Besonders viele interessierten sich außerdem für die Mythen und Wahrheiten rund um Babylon. Im Pergamonmuseum registrierte man bis 2 Uhr früh 6500 Menschen.

Erstmals waren auch die Berliner Schlösser, Gärten und Parks dabei. Allein im Garten des Schlosses Charlottenburg und im Botanischen Garten flanierten insgesamt 16 500 Menschen. Auch dieses Mal waren die Shuttlebusse, die die Besucher auf zehn Routen von Museum zu Museum transportierten, ein viel genutzter Service: Selbst am frühen Morgen, als die meisten Museen nach und nach ihre Türen schlossen, waren die Shuttlebusse noch voll mit Museumsbesuchern. akn

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