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Brandenburg: Brandenburg befürwortet Zentralabitur

Potsdam - Die Linke in Brandenburg hält die Forderungen nach einem bundesweiten Zentralabitur für „politischen Unfug“. Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) und die Bundesregierung hätten dafür gesorgt, dass sowohl einheitliche Schulbücher als auch ein bundesweites Zentralabitur unmöglich seien, kritisierte der Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft „Schule in Brandenburg“ der Linken, Harald Petzold, am Freitag in Potsdam.

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Potsdam - Die Linke in Brandenburg hält die Forderungen nach einem bundesweiten Zentralabitur für „politischen Unfug“. Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) und die Bundesregierung hätten dafür gesorgt, dass sowohl einheitliche Schulbücher als auch ein bundesweites Zentralabitur unmöglich seien, kritisierte der Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft „Schule in Brandenburg“ der Linken, Harald Petzold, am Freitag in Potsdam. Deutschland befinde sich auf Vorschlag der Experten der Bundesregierung „bildungspolitisch wieder im Mittelalter“.

Das Land Brandenburg hält ein deutschlandweites Zentralabitur für diskussionswürdig. „Ein Zentralabitur auf Bundesebene, das ich mir als Fernziel unter bestimmten Voraussetzungen durchaus vorstellen kann, sollte in der Kultusministerkonferenz erörtert werden“, sagte der Staatssekretär im Potsdamer Bildungsministerium, Burkhard Jungkamp. Derzeit liefen die Planungen für ein gemeinsames Abitur in Brandenburg und Berlin. „Unser Ziel ist es, ab 2010 in den Fächern Mathematik, Deutsch, Englisch und Französisch ein gemeinsames Zentralabitur mit Berlin durchzuführen“, sagte Jungkamp. ddp

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