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Klaus Wowereit war von 2006 bis 2013 Aufsichtsratsvorsitzender.

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Brandenburg: DER AUSDAUERNDE

Es war wohl das Fiasko um den BER, das ihn 2014 zum vorzeitigen Rückzug aus dem Roten Rathaus zwang – nach dreizehn Amtsjahren als damals dienstältester Landeschef in Deutschland: Klaus Wowereit, Berlins Ex-Regierender, heute Privatier, Jahrgang 1953. Er war seit 2003 im Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft Berlins, Brandenburgs und des Bundes.

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Es war wohl das Fiasko um den BER, das ihn 2014 zum vorzeitigen Rückzug aus dem Roten Rathaus zwang – nach dreizehn Amtsjahren als damals dienstältester Landeschef in Deutschland: Klaus Wowereit, Berlins Ex-Regierender, heute Privatier, Jahrgang 1953. Er war seit 2003 im Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft Berlins, Brandenburgs und des Bundes. Von 2006 bis 2013 – so lange wie niemand sonst – hatte er das Kontrollgremium geführt. Bis zum Fiasko vor vier Jahren galt er dort als der starke Mann, bei dem alle Fäden und Informationen zusammenliefen. Am 7. Januar 2013 gab Wowereit den Vorsitz des Aufsichtsrates ab – an seinen bisherigen Vize, Brandenburgs damaligen Ministerpräsidenten Matthias Platzeck (SPD). Eine umstrittene Rochade. Vorher hatte erneut ein Eröffnungstermin abgesagt werden müssen – nur ein halbes Jahr nach der dramatischen Absage des BER-Starts wenige Wochen vor der damals geplanten Eröffnung am 3. Juni 2012. thm

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