Brandenburg: Flüchtlingscamp: Debatte um Vergewaltigung
Berlin - Die Bewohner des Flüchtlingscamps am Berliner Oranienplatz wollen am heutigen Montag „ein Statement gegen Sexismus und Vergewaltigung“ veröffentlichen. Hintergrund ist der von einer Frau anonym erhobene Vorwurf, vergewaltigt worden zu sein.
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Berlin - Die Bewohner des Flüchtlingscamps am Berliner Oranienplatz wollen am heutigen Montag „ein Statement gegen Sexismus und Vergewaltigung“ veröffentlichen. Hintergrund ist der von einer Frau anonym erhobene Vorwurf, vergewaltigt worden zu sein. In einem am 24. Mai auf dem linken Internetportal „Indymedia“ veröffentlichten Beitrag behauptete die Frau, „von männlichen Refugees/Supportern“ belästigt worden zu sein. Weiter schreibt die Frau, dass sie mit „einem Mann innerhalb der Campstruktur“ einen „engen Kontakt“ entwickelte, bis „es schließlich zu der Situation kam, dass er sich nahm, was ihm, seiner Ansicht nach, zustand“. Wo und was passierte, schreibt die Frau nicht, indirekt wird klar, dass der Übergriff in einer Wohnung geschah. Anzeige erstattete sie nicht. Ha
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