
© Michael Kappeler/dpa
Nach dem Scheitern von Rot-Schwarz: Forderungen nach Rücktritt Schieracks
Nach Michael Schieracks Weigerung, einen Kabinettsposten anzunehmen, soll Woidke sich für die Fortsetzung von Rot-Rot entschieden haben. Die Union und ihre Wähler sind sauer.
Stand:
Das Scheitern einer Großen Koalition stürzt Brandenburgs CDU in eine Krise. In der Partei werden erste Rücktrittsforderungen gegen Partei- und Fraktionschef Michael Schierack laut, dessen Weigerung zur Übernahme eines Kabinettsposten laut Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) zum Schwenk auf Rot-Rot II führte. Die Version wird jetzt auch aus der Union bestätigt. Nach PNN-Recherchen war zudem die engere CDU-Spitze nicht eingeweiht, welche potenziellen CDU-Minister Schierack gegenüber Woidke ankündigte. Mindestens ein Betroffener wusste ebenfalls davon nichts. Der frühere CDU-Wirtschaftsstaatssekretär Wolfgang Krüger, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Cottbus, Wolfgang Krüger, forderte schonungslose Aufklärung.
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