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BILANZ AM BER: Letzter Aufruf für Hartmut Mehdorn

Hartmut Mehdorn, vorher Manager bei Air Berlin und der Deutschen Bahn, war 2013 als Retter zum BER geholt worden. Er krempelte die Baustelle und die Flughafengesellschaft um, beendete vorherigen Stillstand, Chaos mit über 60 Ingenieurbüros.

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Hartmut Mehdorn, vorher Manager bei Air Berlin und der Deutschen Bahn, war 2013 als Retter zum BER geholt worden. Er krempelte die Baustelle und die Flughafengesellschaft um, beendete vorherigen Stillstand, Chaos mit über 60 Ingenieurbüros. Er gilt als Antreiber. Doch mit vorschnellen Ankündigungen, die er später zurücknehmen musste, machte er immer wieder Ärger. Er sprach sich am ersten Arbeitstag für ein Offenhalten von Tegel aus – wovon er später abrückte. Er kündigte ab 1. Juli 2014 einen Probebetrieb im BER-Nordpier an, musste dies später absagen – der Seitenflügel des Hauptterminals war Ende November immer noch nicht freigegeben. Die Ernüchterung über Mehdorn ist auch gewachsen, weil sein „Sprint“-Programm kaum wirkte. Von einer baulichen Fertigstellung des Terminals, von Mehdorn für Ende 2014 angekündigt, ist der BER noch weit entfernt. Zuletzt ärgerte sich der Aufsichtsrat, weil Mehdorn sich weigerte, Gutachtern der drei Eigentümer einen Blick in die Flughafenbücher zu gewähren. thm

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