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Brandenburg: Lichtenberg plant ohne Vattenfalls Kohlekraftwerk

Berlin - Die Bezirksverordnetenversammlung von Berlin-Lichtenberg will den Vattenfall-Konzern am Bau eines Kohlekraftwerks hindern. Grüne, Linke und CDU haben Baustadtrat Andreas Geisel (SPD) aufgefordert, für das Klingenberg-Gelände einen Bebauungsplan mit maximal 35 Meter Gebäudehöhe aufzustellen.

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Berlin - Die Bezirksverordnetenversammlung von Berlin-Lichtenberg will den Vattenfall-Konzern am Bau eines Kohlekraftwerks hindern. Grüne, Linke und CDU haben Baustadtrat Andreas Geisel (SPD) aufgefordert, für das Klingenberg-Gelände einen Bebauungsplan mit maximal 35 Meter Gebäudehöhe aufzustellen. So soll vor allem der Bau eines Kühlturms verhindert werden. Geisel sagte dazu: „Bebauungspläne, um etwas zu verhindern, sind unzulässig. Man darf nur formulieren, was man will.“ Ob die 35-Meter-Vorgabe rechtlich haltbar sei, werde auch von den Plänen Vattenfalls abhängen, auf die er dringend warte. Der Konzern will sich im März äußern. Und Geisel sagt, wegen des noch immer nicht vorhandenen Energiekonzepts vom Land „habe ich keine Zahlen als Beurteilungsgrundlage“. Nach seiner Auskunft plant der Bezirk Gespräche mit Senat, Vattenfall und der Bürgerinitiative gegen das Kohlekraftwerk. obs

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