
Der frühere Senator Andreas Geisel will 2026 nicht mehr für das Abgeordnetenhaus kandidieren. Seinen Rückzug begründet er auch mit einer Entfremdung von seiner Partei.
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Andreas Geisel wurde am 1. März 1966 in Ost-Berlin geboren. Er ist ein deutscher SPD-Politiker und hatte in Berlin mehrere Posten als Senator inne. Lesen Sie hier Artikel zu Andreas Geisel.
Der frühere Senator Andreas Geisel will 2026 nicht mehr für das Abgeordnetenhaus kandidieren. Seinen Rückzug begründet er auch mit einer Entfremdung von seiner Partei.
Mit den ehemaligen Senatoren Andreas Geisel und Dirk Behrendt befragten die Abgeordneten am Freitag die letzten Zeugen. Im Frühjahr 2026 wird der Abschlussbericht erwartet.
In der Parkstadt in Karlshorst warten Anwohner auf versprochene Infrastruktur. Der Bezirk hat dem Bauträger nun noch mehr Zeit eingeräumt.
Am Nöldnerplatz in Berlin-Lichtenberg hat die Deutsche Bahn immer noch keinen Aufzug eingebaut und nennt dafür auch keinen Termin. Ex-Senator Andreas Geisel (SPD) will das nicht hinnehmen.
Das Neubau-Quartier mit 5000 Wohnungen soll nun von den landeseigenen Gesellschaften Degewo und Gesobau realisiert werden. Woher das nötige Geld kommen soll, bleibt unklar.
Der Berliner Senat klagt gegen Unternehmen, die statt geplanter Sozialwohnungen teure Apartments in der Europacity vermarkten. Derweil gibt es Hinweise auf weitere Versäumnisse des Senats bei der vertraglichen Absicherung.
Am 24. November 2014 erschien der erste Checkpoint vom Tagesspiegel. Seither haben die Autoren die Stadt Tag und Nacht im Blick. Blicken Sie mit uns zurück auf zehn aufregende Jahre Berlin.
Ein Bauherr sollte 215 Wohnungen am Hauptbahnhof für Einkommenschwache vorhalten. Und Berlins Verwaltung versäumte mindestens zwei Chancen, die Vereinbarung abzusichern. Nun scheint es zu spät.
Seit 20 Jahren gelingt es nicht, den Bahnhof Ostkreuz ans Tramnetz anzubinden. Das hat nun anderswo Folgen: Die Gleise der Linie 21 sind so marode, dass eine Sperrung befürchtet wird.
Auch 35 Jahre nach dem Mauerfall gibt es in Berlin noch keine Straße, die nach Helmut Kohl benannt ist. Dabei hatte die CDU das schon lange vorgeschlagen. Nun gibt es Pläne für 2025.
Mit den angekündigten Mieterhöhungen um 15 Prozent verstößt der Wohnungsriesen Vonovia gegen das Wohnungsbündnis. Der frühere SPD-Bausenator Andreas Geisel findet das einen „Affront“.
Um Berlins Wohnraummangel zu heilen, bräuchte es Bauaufträge. Doch es gibt immer weniger Bebauungspläne. Und Ämter verfolgen teils andere Interessen. Eine Analyse
Seit Jahren wird auf der wichtigen Verbindung von Lichtenberg nach Treptow gebuddelt. Und ein Ende ist nicht in Sicht. Jetzt gab es ein Problem, das alles noch weiter verzögert.
Die neue Straßenbahn-Linie 22 sollte Karlshorst ab diesem Jahr besser anbinden. Doch Naturschutzbehörden haben Einwände, ein kurzes Stück Gleis kann deshalb nicht gebaut werden.
In der Hauptstadt müssen laut Bundesgesetz Potentialflächen für Windkraftanlagen ermittelt werden. Doch die beteiligten Senatsverwaltungen wirken rat- und kraftlos. Dabei gibt es einen erprobten Prototyp. Damit könnte sich die Stadt europaweit an die Spitze der Bewegung stellen.
In keinem Berliner Wahlkreis war die Bundestagswahl so knapp wie in Reinickendorf. Nun wird erneut gewählt. Unterwegs mit den Kandidaten in einem Wahlkampf, den nur wenige verstehen.
Der Kunstdiebstahl aus dem berühmtem Museum in Dresden am 25. November 2019 gilt als einer der spektakulärsten Einbrüche Deutschlands. Sechs Männern wurde der Prozess gemacht.
Am 11. Februar wählen Teilen Berlin den Bundestag nach. CDU-Spitzenkandidatin Monika Grütters erwartet dabei ein Warnsignal an die Ampel – und lobt Friedrich Merz als „prägnanten Oppositionsführer“.
Auf ihrer Klausurtagung streiten die Sozialdemokraten darüber, was gegen das Erstarken rechter Kräfte zu tun ist. Gefordert wird, Haltung zu zeigen und Verlustängste ernst zu nehmen.
Ob Andreas Geisel, Michael Müller oder Kai Wegner – insbesondere Männer aus dem Remmo-Clan posieren gern mit Politikern. Es gehört zum Selbstverständnis der Großfamilie.
In Spandau entstehen Wohnungen für Zehntausende Menschen. Doch die Spree ist für den Nord-Süd-Verkehr ein Hindernis. Kommt die neue Brücke nach Westend?
Er war Hoffnungsträger der SPD, wurde als möglicher Regierungschef gehandelt. Dann kam das Wahldebakel 2021 – und Andreas Geisel wurde untragbar. Die Geschichte eines Neuanfangs.
Seit drei Jahren erfasst eine Taskforce Straftaten von Mehrfachstraftätern im Görlitzer Park. Ausländerrechtliche Verstöße haben in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen.
Über keine Grünanlage wird in Deutschland derzeit so viel gesprochen wie den Görlitzer Park in Berlin. Im Juni soll es hier zu einer Gruppenvergewaltigung gekommen sein.
Senat und Parlament erinnerten an den Volksaufstand in der DDR. Zum 75-jährigen Jubiläum 2028 wird es einen gesetzlichen Feiertag geben.
Mit dem Regierungswechsel haben neun Senatsmitglieder ihren Job verloren. Wie geht es bei ihnen nun weiter? Mindestens zwei haben wohl noch große Pläne.
Der Empfängerkreis von Wohngeld sollte seit Januar deutlich steigen. In den Berliner Ämtern hapert es aber noch an langen Bearbeitungszeiten.
Der Erweiterungsbau der Alice-Salomon-Hochschule in Marzahn-Hellersdorf kostet mehr – Verzögerungen soll es dennoch kaum geben.
Berlins beliebtestes Bürgeramt könnte zum Jahresende wegfallen. Die Innenverwaltung will an dem Standort festhalten. Der Bezirk äußert sich zurückhaltend.
Die Vertreterin der Wohnungswirtschaft erklärt, warum sie sich über den schwarz-roten Koalitionsvertrag freut – warum er aber kaum zu mehr bezahlbarem Wohnungsneubau führen wird.
Das Unternehmen Signa hat viel vor, der Karstadt-Umbau am Hermannplatz ist umstritten. Interner Schriftverkehr zeigt, wie der Galeria-Konzern Einfluss auf den Senat nahm. Eine Rekonstruktion.
Bis 2028 sollen 1,5 Millionen Berliner Haushalte vor allzu heftigen Mieterhöhungen bewahrt werden. Der Senat hat eine entsprechende Regelung verlängert.
Der Hamburger Großmakler Engel & Völkers hat seine Daten für alle zwölf Berliner Bezirke ausgewertet. Zwei Ost-Bezirke sprengen die Statistik.
Für einige Ressort-Besetzungen in Berlin zeichnen sich schon jetzt erste Entscheidungen ab. Eine der spannendsten Fragen ist die künftige Rolle von Franziska Giffey.
Dreizehn Arbeitsgruppen sollen die Inhalte des schwarz-roten Koalitionsvertrags festzurren. Die Besetzung steht fest. Aus ihr lassen sich bereits Schlüsse über Senatsposten ziehen.
Frank Ebert ist Berlins neuer Ansprechpartner für die Opfer von DDR und Stalinismus. Sein Einsatzort ist der „Campus für Demokratie“ mit Aufklärung über kommunistische Diktaturen.
Frank Stauss ist der bekannteste SPD-Wahlkampfmanager in Deutschland. Franziska Giffeys Entscheidung für die Koalition mit der CDU schaffe die SPD in der Hauptstadt ab, meint er.
Andreas Geisel trägt die politische Verantwortung für die Pannenwahl 2021, heißt es jetzt. Dem Ex-Innensenator droht das Ende der Karriere.
Die Chemie hat von Beginn an nicht gestimmt, Innensenatorin Iris Spranger kontrollierte Torsten Akmann stärker, als der es gewohnt war. Jetzt soll er gehen.
Was weiß die lernende Software ChatGPT über Personalgerüchte nach der Wahl in Berlin? Versuchen wir es bei der Senatsverwaltung für Wirtschaft in der angeblichen Digitalhauptstadt.
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