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Brandenburg: Rautenberg will in den Bundestag

Potsdam - Brandenburgs Generalstaatsanwalt Erardo Rautenberg soll nach Informationen der „Märkische Allgemeinen“ bei der Bundestagswahl als Direktkandidat der SPD antreten – im bisherigen Wahlkreis von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier. Der in Brandenburg/Havel lebende Rautenberg sei von Bildungsminister Günter Baaske (SPD) vorgeschlagen worden.

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Potsdam - Brandenburgs Generalstaatsanwalt Erardo Rautenberg soll nach Informationen der „Märkische Allgemeinen“ bei der Bundestagswahl als Direktkandidat der SPD antreten – im bisherigen Wahlkreis von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier. Der in Brandenburg/Havel lebende Rautenberg sei von Bildungsminister Günter Baaske (SPD) vorgeschlagen worden. Rautenberg sei „die Idealbesetzung“, sagte Baaske. Er sei „als politischer Mensch und Jurist weit über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus bekannt“ und ein Experte für jene Themen, die die Menschen besonders bewegten: also Rechtsextremismus, Gewalt und Terrorismus. So hatte Rautenberg sogar das Bundesamt für Migration (BAMF) auf Herausgabe von Datensätzen verklagt, um die Identität von in Brandenburg lebenden Flüchtlingen zu klären. Der promovierte Jurist Rautenberg ist seit 1996 Generalstaatsanwalt des Landes. Dem Bericht zufolge unterstützt auch SPD-Landeschef und Ministerpräsident Dietmar Woidke die Bewerbung. Er fühle sich geehrt, dass man ihm zutraue, den Steinmeier-Wahlkreis direkt zu gewinnen, sagte Rautenberg. Er wird im Wahlkreis 61 unter anderen gegen Brandenburgs Oberbürgermeisterin Dietlind Tiemann (61) antreten, die für die CDU ins Rennen geht. Steinmeier stellt sich am 12. Februar zur Wahl als Bundespräsident. dpa

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