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Brandenburg: Russland liefert mutmaßlichen Entführer aus

Berlin - Russland hat einen der Hauptverdächtigen im Entführungsfall Freinkman an Deutschland ausgeliefert. Der im Januar dieses Jahres in Moskau festgenommene Ihar M.

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Berlin - Russland hat einen der Hauptverdächtigen im Entführungsfall Freinkman an Deutschland ausgeliefert. Der im Januar dieses Jahres in Moskau festgenommene Ihar M. landete am Montagnachmittag mit einer Maschine in Schönefeld. Der in Polen geborene 40-Jährige soll am 18. August 2006 in Neukölln den 20-jährigen Vadim Freinkman nach einem Kinobesuch verschleppt haben. Freinkman, der sowohl russischer als auch israelischer Staatsbürger ist, lebte seit Jahren in Berlin. Der Abiturient war erst 12 Tage später freigekommen, nachdem seine Mutter 670 000 Euro der geforderten Million gezahlt hatte. Das Geld war im brandenburgischen Pausin (Havelland) übergeben worden. Ihar M. hatte sich nach der Tat mit falschen Papieren ins Ausland abgesetzt. Er wird sich nunmehr – ebenso wie seine bislang ergriffenen drei mutmaßlichen Komplizen – vor einem Berliner Gericht zu verantworten haben. Ein Handlanger ist bereits verurteilt worden, die Prozesse gegen zwei weitere laufen derzeit. Ha

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