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Brandenburg: Slubice: Gedenken mit US-Army – ohne Russen

Slubice - Polen hat am gestrigen Montag in Slubice, der Nachbarstadt von Frankfurt (Oder), des Endes des Zweiten Weltkriegs vor 72 Jahren gedacht. Allerdings nicht mit Vertretern aus Russland, deren Rote Armee die damalige Damm-Vorstadt von Frankfurt (Oder) befreite, sondern mit Vertretern der US-Army, die seit Jahresbeginn in Polen stationiert sind.

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Slubice - Polen hat am gestrigen Montag in Slubice, der Nachbarstadt von Frankfurt (Oder), des Endes des Zweiten Weltkriegs vor 72 Jahren gedacht. Allerdings nicht mit Vertretern aus Russland, deren Rote Armee die damalige Damm-Vorstadt von Frankfurt (Oder) befreite, sondern mit Vertretern der US-Army, die seit Jahresbeginn in Polen stationiert sind. Die Soldaten verteilten Bonbons an Kinder und zeigten ihr Militärgerät. Polen fühlt sich seit der Annexion der Krim durch Russland und den Krieg in der Ostukraine zunehmend bedroht. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD), nahm als Koordinator der Bundesregierung für die deutsch-polnische Zusammenarbeit am Montag an der Gedenkveranstaltung der polnischen Botschaft am Hauptmonument des Britischen Soldatenfriedhofes in Berlin teil. Am Dienstag ist er bei dem Gedenken der russischen Botschaft am Sowjetischen Ehrenmal am Treptower Park in Belin. Der Landtag hält am Dienstagnachmittag ebenfalls eine Gedenkstunde ab. axf

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