zum Hauptinhalt

Brandenburg: TWITTERNDE POLIZEI IN BRANDENBURG

Auch die Brandenburger Polizei will twittern. Ein Termin steht aber noch nicht fest.

Stand:

Auch die Brandenburger Polizei will twittern. Ein Termin steht aber noch nicht fest. „Wir planen in absehbarer Zeit, in den sozialen Netzwerken online zu gehen“, sagte die Sprecherin des Landespolizeipräsidiums, Anja Resmer, den PNN. Eine Arbeitsgruppe prüft noch Detailfragen.

Facebook und Twitter sollen ähnlich wie in Berlin genutzt werden – für Fahndungen oder um von aktuellen Einsätzen wie bei Fußballspielen zu berichten. Die zuständigen Beamten beider Länder stehen in engem Kontakt. Aber auch in Brandenburg werden noch rechtliche Hürden etwa beim Datenschutz geprüft. So dürften Fahndungsbilder wohl nicht direkt bei Facebook zu sehen sein, sondern nur auf der verlinkten Internetseite der Polizei selbst. „Wir müssen darauf achten, dass sensible Daten nur auf eigenen sicheren Servern sind“, sagte Sprecherin Resmer. Andere sind schneller: Nicht-Beamte veröffentlichen bereits bei Twitter unter @polizei_potsdam und bei Facebook die Pressemeldungen der Potsdamer Polizei. Auch für Brandenburg ist Niedersachsen ein Vorbild, sagte Polizeisprecherin Resmer. Denn dort war etwa die Fahndung nach Straftätern über Facebook sogar schon erfolgreich. Bei einem Mordfall hatte ein Wachmann auf der Facebook-Seite der Polizei von der Fahndung gelesen, den mutmaßlichen Täter erkannt und wertvolle Hinweise geliefert. Der Täter wurde gefasst. axf

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })