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Brandenburg: Verärgerung über Absage der Museumsnacht

Berlin - Berlins Tourismus-Werber sind sauer über die Absage der nächsten Langen Nacht der Museen. „Die definitive Nachricht haben wir erst am Mittwoch bekommen“, sagte Natascha Kompatzki, Sprecherin der Marketinggesellschaft BTM.

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Berlin - Berlins Tourismus-Werber sind sauer über die Absage der nächsten Langen Nacht der Museen. „Die definitive Nachricht haben wir erst am Mittwoch bekommen“, sagte Natascha Kompatzki, Sprecherin der Marketinggesellschaft BTM. Das sei viel zu spät, weil das Ereignis bereits in allen Publikationen angekündigt worden sei. Bisher fand die Museumsnacht stets am letzten Januar-Wochenende statt. Weil zu dieser Zeit sonst wenig los sei, dürften kulturinteressierte Gäste ihre Berlin-Reise extra zu dem Termin geplant haben. „Deshalb bedauern wir die Absage außerordentlich“, sagte Kompatzki. „Das ist nicht gut fürs Image.“

Der Veranstalter, die landeseigene Kuturprojekte Berlin GmbH, begründet die Absage mit der Notwendigkeit einer „Denkpause“ nach zehn Jahren, für die angesichts der aufwändigen Organisation sonst keine Zeit gewesen wäre. Dass die Absage nicht früher kam, sei der langwierigen Abstimmung der Beteiligten geschuldet. Jetzt sollen in Ruhe das Konzept überdacht und Ideen entwickelt werden, um das Programm für anspruchsvolle Museumsgänger attraktiv zu halten. Finanzielle Probleme gebe es nicht. Stefan Jacobs

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