HINTERGRUND: Wie ein RBB-Reporter auf den BER kam
Was nicht berichtet wurdeGegenüber BER-Mitarbeitern soll am gestrigen Dienstag ein Journalist des RBB gesagt haben, seine Redaktion habe Hinweise auf eine angebliche Sicherheitslücke auf der BER-Baustelle durch eine Sicherheitsfirma erhalten. Danach habe sich die Redaktion entschieden, „die Geschichte zu machen“.
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Was nicht berichtet wurde
Gegenüber BER-Mitarbeitern soll am gestrigen Dienstag ein Journalist des RBB gesagt haben, seine Redaktion habe Hinweise auf eine angebliche Sicherheitslücke auf der BER-Baustelle durch eine Sicherheitsfirma erhalten. Danach habe sich die Redaktion entschieden, „die Geschichte zu machen“. Am Abend berichtete „Brandenburg aktuell“ aber nicht.
Was geschehen war
Nach Darstellung von BER-Sprecher Ralf Kunkel betrat am vergangenen Sonntagabend ein Volontär einer Produktionsfirma illegal und als Bauarbeiter bekleidet die Baustelle. Dort machte er Filmaufnahmen und wurde schließlich vom Sicherheitsdienst aufgegriffen. Die Flughafengesellschaft stellte Strafanzeige wegen Hausfriedensbruch bei der Polizei.
Die Reaktion des BER
Laut Kunkel gibt es keine Sicherheitslücke auf der Baustelle. Bewacht werde sie, um möglichen Diebstählen entgegenzuwirken und um mögliche Schwarzarbeit einzudämmen. Vor der BER-Eröffnung werde es eine umfangreiche Prüfung für das gesamte Luftsicherheitsgelände geben, erst dann werde die Luftverkehrsseite als Sicherheitsbereich gewidmet. axf
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