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Die Potsdamer ADAC-Niederlassung in der Fritz-Zubeil-Straße.

© Andreas Klaer

Skandal um Deutschen Autofahrerklub: ADAC: Mit Hubschrauber zur Beerdigung

Auch Brandenburgs früherer ADAC-Landesvorstand Werner von Scheven nutzte die Rettungshubschrauber dienstlich.

Stand:

Potsdam/Berlin - Auch beim ADAC Regionalclub Berlin-Brandenburg hat es einen der umstrittenen Dienstflüge von Vorstandsmitgliedern mit Rettungshubschraubern des Vereins gegeben. Wie ein Sprecher des ADAC am Dienstagabend den PNN auf Anfrage bestätigte, habe das frühere ADAC-Landesvorstandsmitglied Werner von Scheven 2003 einen dienstlich begründeten Flug absolviert. Weitere Details – etwa zur Flugroute, den Kosten und dem Grund des Einsatzes – nannte der Sprecher nicht. Der frühere Generalleutnant der Bundeswehr, der jetzt in der Gemeinde Schwielowsee wohnt, war damals auch Vizepräsident für Technik des ADAC. Er war am Dienstag telefonisch nicht zu erreichen. Aus dem ADAC in München hieß es gegenüber den PNN, von Scheven sei damals nach der Beerdigung eines in einem ADAC-Helikopter Anfang 2003 verunglückten Notarztes von Niedersachsen aus in die  Berliner Region geflogen.

* In einer früheren Version dieses Textes hieß es in der Überschrift, Werner von Scheven habe den Rettungshubschrauber privat genutzt. Tatsächlich hat der ADAC angegeben, dass dieser Flug dienstlich begründet war. Wir bitten diesen Fehler in der Online-Ausgabe der PNN zu entschuldigen.

Alle Hintergründe und eine Umfrage unter den Potsdamern zum Thema lesen Sie in der MITTWOCHAUSGABE der POTSDAMER NEUESTEN NACHRICHTEN

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