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Seit Sommer 2024 empfiehlt die Stiko die RSV-Impfung für Babys.

© dpa/Fabian Sommer

Bergmann-Klinikum in Potsdam: Impfung gegen RSV für Neugeborene

Seit Sommer 2024 empfiehlt die Ständige Impfkommission die Impfung gegen das RS-Virus für Babys. Jetzt ist die Immunisierung im Potsdamer Bergmann-Klinikum möglich.

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Seit Oktober können Eltern ihre neugeborenen Babys im kommunalen Bergmann-Klinikum gegen das RS-Virus impfen lassen. Wie das Krankenhaus mitteilte, bietet es die Impfung gegen das Respiratorische Synzytial-Virus im Rahmen der U2-Vorsorgeuntersuchung an. Babys, die zwischen April und Ende September 2024 geboren wurden, können beim Kinderarzt geimpft werden. Seit Sommer 2024 empfiehlt die Ständige Impfkommission die Impfung, um Neugeborene und Säuglinge vor schweren Atemwegsinfektionen durch das Virus zu schützen.

Jedes Jahr zwischen Oktober und März sorgt das Virus für zahlreiche Infekte. Kinder bis sechs Monate sind besonders gefährdet, schwer an RSV zu erkranken. Nach Angaben des Klinikums sind RSV-Infektionen bei Neugeborenen und Säuglingen in Deutschland die häufigste Ursache für Krankenhauseinweisungen. Häufig ist bei den jungen Patienten eine Sauerstoff-Gabe nötig, manchmal auch eine invasive Beatmung. Bei älteren Kindern und Erwachsenen verläuft die Infektion in der Regel unkomplizierter.

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