
Kinder, die früh Antibiotika bekommen, haben später häufiger Übergewicht, zeigt eine aktuelle Studie. Dabei gäbe es eine wirksame und nebenwirkungsfreie Alternative.
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RS-Virus steht für „Humane Respiratorische Synzytial-Virus“ (RSV). Das Virus befällt den Atemtrakt und ist insbesondere für Neugeborene gefährlich. Lesen Sie hier News und Hintergründe zum Thema.
Kinder, die früh Antibiotika bekommen, haben später häufiger Übergewicht, zeigt eine aktuelle Studie. Dabei gäbe es eine wirksame und nebenwirkungsfreie Alternative.
Deutschland könnte 300 Millionen Euro sparen, wenn mehr Menschen die Bedeutung von Impfungen verstehen würden, sagt Andreas Pollner, Geschäftsführer des Impfstoff-Entwicklers Moderna.
Bei Standardimpfungen liegen die Menschen in Deutschland hinter den Erwartungen zurück. Betroffen sind besonders Risikogruppen. Warum das ein echtes Problem ist.
Vier Spritzen auf einmal! Manche Eltern fragen sich, ob das nicht zu viel für ihren Säugling ist. Unser Kolumnist, der Kinderarzt Oliver Harney, gibt Entwarnung.
Die Zahl der Atemwegserkrankungen geht zwar langsam zurück, doch die Grippewelle bleibt hartnäckig. Besonders auffällig: Influenza-B-Viren setzen sich immer stärker durch – das hat Folgen für den Krankheitsverlauf.
Mehr als eine Woche lang hohes Fieber zeichnet die aktuelle Influenzawelle aus. Betroffen sind vor allem größere Schulkinder und Jugendliche. Einige Patienten werden in Kliniken behandelt.
Die Zahl der akuten Atemwegsinfektionen sei in Deutschland zuletzt nicht mehr merklich gestiegen, so das RKI. Dennoch bewege sie sich nach wie vor auf hohem Niveau.
Für die Kleinsten kann eine Ansteckung mit dem Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) problematisch sein. Welche Symptome haben Erkrankte? Und wie kann man sie behandeln?
Berlin steckt mitten in der Grippewelle, doch Impfungen empfiehlt die Stiko nur den über 60-Jährigen. Was können Eltern tun? Der Kinderärzte-Sprecher Jakob Maske gibt Rat.
Die Grippewelle in Deutschland hat ungewöhnlich viele Kinder und Jugendliche erfasst. Drei Experten erklären, wie das mit der Coronazeit zusammenhängen könnte.
In Deutschland ist eine erhöhte Zahl von Influenza-Erkrankungen zu verzeichnen, wobei insbesondere Kinder betroffen sind. Schwere Verläufe nehmen zu.
Es ist die Saison für Atemwegsinfekte, vor allem Grippeviren dominieren. Die aktuellen Zahlen liegen in der Hauptstadt deutlich über denen der Vorjahre. Damit folgt Berlin einem bundesweiten Trend.
Das geht aus dem Wochenbericht des Robert-Koch-Instituts (RKI) zu akuten Atemwegserkrankungen hervor. Neben einem Anstieg der Grippeinfektionen habe auch die RSV-Welle begonnen.
Winter ist Erkältungszeit, die Menschen husten und schniefen. Nun zeichnet sich nach Angaben des Robert Koch-Instituts zudem der Start der jährlichen Grippewelle ab.
Impfungen zählen zu den stärksten Präventionsmaßnahmen. Und doch werden sie zu wenig genutzt. Schleppender Austausch zwischen Kassenärztlichen Vereinigungen und Krankenkassen verhindert einfachen Zugang.
Das RS-Virus kann besonders für Kleinkinder und Säuglinge gefährlich werden. Die Chance einer frühzeitigen Immunisierung für Gefährdete sei „schlicht verschlafen“ worden, bemängeln die Kinderärzte.
Der neue RSV-Schutz für Säuglinge ist laut Kinderärzten ein großer Fortschritt. In Berliner Kinderarztpraxen ist das neue Medikament aber kaum verfügbar.
Seit Sommer 2024 empfiehlt die Ständige Impfkommission die Impfung gegen das RS-Virus für Babys. Jetzt ist die Immunisierung im Potsdamer Bergmann-Klinikum möglich.
Vergleichsweise viele Menschen haben sich derzeit mit Rhino- und Coronaviren infiziert. Was bedeutet das mit Blick auf den Winter? Drei Experten geben ihre Einschätzung ab.
Vor einem Jahr trat ein Gesetz gegen den Medikamentenmangel in Kraft. Dennoch gibt es offenbar wieder Probleme.
Was bei der Mama oder dem großen Bruder nur eine harmlose Schnupfnase verursacht, kann einem Baby Atemnot bescheren: eine Infektion mit RS-Viren. Diese Schutzmöglichkeiten gibt es.
Die Überwachung der Abwässer biete ein ungeheures Potenzial für die öffentliche Gesundheit, sagen Experten. Etliche Projekte prüfen Optimierungen – und zeigen, was bereits möglich ist.
Babys sollen die RSV-Impfung künftig auf Kassenkosten erhalten. Ein entsprechender Entwurf des Bundesgesundheitsministeriums sieht den Schutz bis zum ersten Lebensjahr vor.
Viele Viren zirkulieren vor allem in der kalten Jahreszeit, Sars-CoV-2 aber auch im Sommer. Wie sehr belasten diese „Dauerwellen“ unsere Gesundheit?
Um Säuglinge vor schweren Krankheitsverläufen zu schützen, empfiehlt die Ständige Impfkommission nun für alle eine Impfung. Welche Gründe hat die neue Empfehlung und was beinhaltet sie genau?
Der Pharmakonzern AstraZeneca hat die Produktion und Auslieferung seines SARS-CoV-2-Impfstoffs Vaxzevria eingestellt. Berichten zufolge hat das Unternehmen Nebenwirkungen bei dem Mittel eingeräumt.
Die aktuelle Corona-Welle neigt sich laut einem Lageso-Bericht dem Ende zu. Dafür gibt es immer mehr Grippeerkrankungen in Berlin. Auch die Dunkelziffer sei hoch, warnt das Amt.
Winterwetter und viel Zeit in Innenräumen: Da haben Atemwegserreger leichtes Spiel. Während das Corona-Geschehen nachlässt, ist nun ein anderes Virus im Aufwind.
Derzeit gibt es sehr viele Atemwegserkrankungen. Dadurch entsteht ein enormer volkswirtschaftlicher Schaden, wie das IfW-Institut einem Medienbericht zufolge berechnet hat.
Wer ausgerechnet kurz vor Weihnachten krank wird, kann sich zumindest damit trösten: Es ergeht gerade sehr vielen Menschen so. Wie das RKI die aktuelle Lage einschätzt.
Vor allem Kleinkinder sind durch das RS-Virus, das meist die Atemwege befällt, gefährdet. Derzeit erlebt Deutschland eine besonders heftige Erkrankungswelle.
Nun sei eingetreten, wovor Hausärzte schon im Sommer gewarnt hätten, sagt Verbandsvorsitzender Beier. Keine Termine, lange Wartezeiten, kaum Zeit. Ein Krisengipfel müsse her.
Rund 1,9 Millionen Deutsche waren in der vergangenen Woche wegen Atembeschwerden beim Arzt. Wie das Robert Koch-Institut berichtet, wurde auch Corona häufiger nachgewiesen.
Seit mehreren Wochen werden bei unter Vierjährigen immer mehr schwere Atemwegserkrankungen durch RSV-Viren festgestellt. Eine Grippewelle hingegen ist noch nicht in Sicht.
Kälte und Nässe bringen die Menschen in Innenräume. In der beginnenden Erkältungswelle gilt Corona nur noch als eine von vielen Atemwegsinfektionen.
Die Erkältungssaison ist da. Forschung während der Pandemie hat uns einiges darüber gelehrt, wie man Ansteckungen mit Atemwegserregern vermeiden könnte. Was Gurgeln, Nasenduschen und Sprays können.
Neue Wirkstoffe vermindern das Risiko gefährlicher Krankheitsverläufe durch eine Infektion mit RSV. Nun wurde neu geregelt, bei welchen Gefahren die Krankenkassen die Medikamente bezahlen müssen.
Das Coronavirus ist aktuell im Alltag kein großes Thema. Forscher schauen aber gezielt auf zwei Varianten. Besonders eine bereitet der Schweizer Virologin Eckerle Sorgen.
Säuglinge sollen bald mit einem Impfstoff gegen das RS-Virus geschützt werden könne. Auch die aktive Immunisierung von Erwachsenen ab 60 Jahren wurde zugelassen.
Bisher lässt sich das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) nur symptomatisch behandeln. Schon bald sollen sich zumindest Ältere auch vor einer Ansteckung schützen können.
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