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Der Eingang der Notaufnahme der Paracelsus-Klinik in Henstedt-Ulzburg (Schleswig-Holstein).

© IMAGO/Lobeca/RalfHomburg

Thema

RS-Virus

RS-Virus steht für „Humane Respiratorische Synzytial-Virus“ (RSV). Das Virus befällt den Atemtrakt und ist insbesondere für Neugeborene gefährlich. Lesen Sie hier News und Hintergründe zum Thema.

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ARCHIV - 28.08.2019, Niedersachsen, Hannover: Ein Kinderarzt impft ein Kind mit einem 6-fach-Kombinationsimpfstoff gegen Diphtherie, Tetanus (Wundstarrkrampf), Kinderlähmung (Polio), Keuchhusten (Pertussis), Haemophilus influenzae Typ b (Hib) und Hepatitis B. (zu dpa: «Erreger der Kinderlähmung im Abwasser deutscher Städte») Foto: Julian Stratenschulte/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Impfungen zählen zu den stärksten Präventionsmaßnahmen. Und doch werden sie zu wenig genutzt. Schleppender Austausch zwischen Kassenärztlichen Vereinigungen und Krankenkassen verhindert einfachen Zugang.

Von Dana Bethkenhagen
Impfpass mit Spritze  (Symbolbild)

Das RS-Virus kann besonders für Kleinkinder und Säuglinge gefährlich werden. Die Chance einer frühzeitigen Immunisierung für Gefährdete sei „schlicht verschlafen“ worden, bemängeln die Kinderärzte.

Nur wenige Arztpraxen in Berlin verfügen nach Angaben des BVKJ über Impfstoff (Symbolbild).

Der neue RSV-Schutz für Säuglinge ist laut Kinderärzten ein großer Fortschritt. In Berliner Kinderarztpraxen ist das neue Medikament aber kaum verfügbar.

Die Erkältungsfälle häufen sich schon jetzt im Herbst.

Vergleichsweise viele Menschen haben sich derzeit mit Rhino- und Coronaviren infiziert. Was bedeutet das mit Blick auf den Winter? Drei Experten geben ihre Einschätzung ab.

Von
  • Martin Stürmer
  • Christine Falk
  • Markus Hoffmann
In den ersten sechs Lebensmonaten ist das Risiko für schwere RSV-Verläufe besonders hoch.

Was bei der Mama oder dem großen Bruder nur eine harmlose Schnupfnase verursacht, kann einem Baby Atemnot bescheren: eine Infektion mit RS-Viren. Diese Schutzmöglichkeiten gibt es.

Das Klärwerk in Berlin-Ruhleben.

Die Überwachung der Abwässer biete ein ungeheures Potenzial für die öffentliche Gesundheit, sagen Experten. Etliche Projekte prüfen Optimierungen – und zeigen, was bereits möglich ist.

Von Stefan Parsch
Eine Kinderärztin impft in einem Behandlungszimmer ihrer Kinderpraxis einen Säugling gegen das Respiratorisches Synzytial-Virus (Symbolbild).

Babys sollen die RSV-Impfung künftig auf Kassenkosten erhalten. Ein entsprechender Entwurf des Bundesgesundheitsministeriums sieht den Schutz bis zum ersten Lebensjahr vor.

Erkrankungen und Schutzmaßnahmen sind fast vergessen, aber „Corona“ ist weiterhin präsent.

Viele Viren zirkulieren vor allem in der kalten Jahreszeit, Sars-CoV-2 aber auch im Sommer. Wie sehr belasten diese „Dauerwellen“ unsere Gesundheit?

Emanuel Wyler
Ein Gastbeitrag von Emanuel Wyler
Die Stiko empfiehlt für Neugeborene die RSV-Impfung.

Um Säuglinge vor schweren Krankheitsverläufen zu schützen, empfiehlt die Ständige Impfkommission nun für alle eine Impfung. Welche Gründe hat die neue Empfehlung und was beinhaltet sie genau?

Von Hauke Hohensee
Blick auf das Firmenlogo des Pharmaunternehmens Astrazeneca an der neuen Firmenzentrale.

Der Pharmakonzern AstraZeneca hat die Produktion und Auslieferung seines SARS-CoV-2-Impfstoffs Vaxzevria eingestellt. Berichten zufolge hat das Unternehmen Nebenwirkungen bei dem Mittel eingeräumt.

Ein Mann liegt mit Taschentüchern, Teetasse, Nasenspray und Tabletten im Bett (gestellte Szene). (Symbolbild)

Die aktuelle Corona-Welle neigt sich laut einem Lageso-Bericht dem Ende zu. Dafür gibt es immer mehr Grippeerkrankungen in Berlin. Auch die Dunkelziffer sei hoch, warnt das Amt.

Verschiedene Erkältungsmittel liegen auf einem Tisch.

Winterwetter und viel Zeit in Innenräumen: Da haben Atemwegserreger leichtes Spiel. Während das Corona-Geschehen nachlässt, ist nun ein anderes Virus im Aufwind.

Neben dem Coronavirus gibt es für diese Zeit ungewöhnlich viele Rhinovirusinfektionen (Erkältungen) sowie zunehmend RSV- und Grippefälle.

Derzeit gibt es sehr viele Atemwegserkrankungen. Dadurch entsteht ein enormer volkswirtschaftlicher Schaden, wie das IfW-Institut einem Medienbericht zufolge berechnet hat.

Die Grippewelle hat laut RKI noch nicht begonnen.

Wer ausgerechnet kurz vor Weihnachten krank wird, kann sich zumindest damit trösten: Es ergeht gerade sehr vielen Menschen so. Wie das RKI die aktuelle Lage einschätzt.

Bei rund einem Prozent der jungen Patienten ist wegen eines schweren Verlaufs die Behandlung einer RSV-Infektion in einem Krankenhaus nötig.

Vor allem Kleinkinder sind durch das RS-Virus, das meist die Atemwege befällt, gefährdet. Derzeit erlebt Deutschland eine besonders heftige Erkrankungswelle.

Von Ingo Bach
Eine Mutter kümmert sich um ihre kranke Tochter.

Kälte und Nässe bringen die Menschen in Innenräume. In der beginnenden Erkältungswelle gilt Corona nur noch als eine von vielen Atemwegsinfektionen.

Von Henning Onken
sick young woman in warm clothes pouring red cough syrup while sitting on couch at home

Die Erkältungssaison ist da. Forschung während der Pandemie hat uns einiges darüber gelehrt, wie man Ansteckungen mit Atemwegserregern vermeiden könnte. Was Gurgeln, Nasenduschen und Sprays können.

Von Frederik Jötten
Bei bestimmten Risikopatienten kann RSV sehr schwer verlaufen.

Neue Wirkstoffe vermindern das Risiko gefährlicher Krankheitsverläufe durch eine Infektion mit RSV. Nun wurde neu geregelt, bei welchen Gefahren die Krankenkassen die Medikamente bezahlen müssen.

Vor allem zwei neue Abkömmlinge von Omikron sind aber gerade besonders im Blick.

Das Coronavirus ist aktuell im Alltag kein großes Thema. Forscher schauen aber gezielt auf zwei Varianten. Besonders eine bereitet der Schweizer Virologin Eckerle Sorgen.

Impfstoff gegen das RS-Virus.

Säuglinge sollen bald mit einem Impfstoff gegen das RS-Virus geschützt werden könne. Auch die aktive Immunisierung von Erwachsenen ab 60 Jahren wurde zugelassen.

Ältere sollen ab dem Herbst gegen RSV geimpft werden können.

Bisher lässt sich das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) nur symptomatisch behandeln. Schon bald sollen sich zumindest Ältere auch vor einer Ansteckung schützen können.

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