Homepage: Campus-TV soll April 2005 starten Filmhochschule HFF für Programm verantwortlich
Potsdam soll nun definitiv ein Campus-TV bekommen. Wie der Präsident der Filmhochschule „Konrad Wolf“, Prof.
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Potsdam soll nun definitiv ein Campus-TV bekommen. Wie der Präsident der Filmhochschule „Konrad Wolf“, Prof. Dieter Wiedemann, gestern den PNN sagte, hat der Medienrat dem Konzept für das studentische Fernsehprogramm zugestimmt. Demnach soll die Vorbereitungsphase bis März 2005 abgeschlossen sein, von April 2005 bis März 2006 schließe sich eine Erprobungsphase an, ab April 2006 will man in den Regelbetrieb übergehen. Vorgesehen sind zwei Stunden Programm pro Woche: „Von Studenten, über Studenten, für Studenten“, aber auch für eine breitere Öffentlichkeit. Gesendet werden soll das Programm über die Nachtschiene des RBB und den Offenen Kanal Berlin, zudem sei man in Verhandlungen mit Potsdam TV und einem Lokalsender in Cottbus. Das Projekt der HFF, des RBB und der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (MABB) soll in der Erprobungsphase rund 300 000 Euro kosten, finanziert durch die MABB, Ausbildungsmittel der HFF und private Investoren wie etwa die Gesellschaft zur Wahrnehmung von Film- und Fernsehrechten GWFF. Als Betreiber des Campus TV soll eine Gesellschaft gegründet werden, in der sich die HFF, die MABB und das Erich Pommer Institut zusammenschließen. Das Programm soll in enger Zusammenarbeit mehrerer Hochschulen entstehen. Kontakt habe man mit der FH Brandenburg und der BTU-Cottbus aufgenommen, auch sei die Kooperation mit der dffb und der Universität der Künste in Berlin denkbar. Die HFF werde verantwortlich für das Programm sein, es aber nicht alleine einspielen. In eine zweite Runde gehen nach Auskunft von Wiedemann derweil die Bemühung um ein Europäisches Kunsthochschul-TV, das bei der EU beantragt wurde. Jan Kixmüller
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