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Landeshauptstadt: Eine Spende gegen den Mehlstaub Historische Mühle erhielt Sicherheitssauggerät

Sanssouci - Über eine dringend benötigte Sachspende kann sich die Historische Windmühle am Schloss Sanssouci freuen: Der Reinigungstechnik-Hersteller Alfred Kärcher Vertriebs-GmbH übergab der Mühle gestern ein Sicherheitssauggerät im Wert von 700 Euro. Das Gerät ist speziell dazu geeignet, alle Bereiche der Mühle und des Mahlwerks von Mehlstaub zu befreien.

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Sanssouci - Über eine dringend benötigte Sachspende kann sich die Historische Windmühle am Schloss Sanssouci freuen: Der Reinigungstechnik-Hersteller Alfred Kärcher Vertriebs-GmbH übergab der Mühle gestern ein Sicherheitssauggerät im Wert von 700 Euro. Das Gerät ist speziell dazu geeignet, alle Bereiche der Mühle und des Mahlwerks von Mehlstaub zu befreien.

Die Spende kam eher zufällig zustande: Als im August über 120 Kärcher-Mitarbeiter aus dem In- und Ausland im Rahmen ihrer Jahressitzung in Berlin auch den Park Sanssouci besichtigten, stand Müller und Museumsleiter Torsten Rüdinger gerade vor dem Problem, wo er einen neuen Industriestaubsauger für die Historische Mühle herbekommen sollte. Der Alte – ebenfalls ein Kärcher-Gerät – hatte kurz zuvor nach über 20 Jahren den Geist aufgegeben. Ein glücklicher Zufall ersparte ihm diese Sorgen.

„120 Leute gehen natürlich nicht gleichzeitig durchs Schloss Sanssouci“, sagt Rüdinger, „also kamen auch einige der Kärcher-Mitarbeiter zu uns in die Mühle. Da meinte ich bei der Besichtigung aus Spaß, Wind und Sonne hätten sie uns heute nicht mitgebracht, dafür hätten sie uns als Ausgleich ja einen neuen Staubsauger bringen können.“ Das nahmen die Besucher wörtlich, und entschlossen sich kurzum, dem Touristenmagnet am Park Sanssouci ein neues speziell für die Mühlentechnik geeignetes Gerät zu spendieren. Laut Rüdinger seien viele der Kärcher-Besucher sehr angetan von der Mühle und der Betreuung durch das Museumspersonal gewesen: „Es waren ja auch viele Kärcher-Mitarbeiter aus Asien dabei; die hatten so eine Mühle noch nie gesehen.“ Noch an Ort und Stelle erfuhr Rüdinger von dem Entschluss der Firma und konnte sich so den Kauf eines neuen Geräts sparen.

Zusätzlich konnte das Museum auch noch eine Scheuersaugmaschine zum Sonderpreis erwerben, durch die laut Rüdinger die Reinigung der Museumsetagen sehr erleichtert werde. Zusammen mit diesem Gerät hatte die Spende einen Gesamtwert von 1200 Euro. Erik Wenk

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