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Angelika Zädow, Superintendentin des Evangelischen Kirchenkreis in Potsdam.

© Andreas Klaer

Für den Frieden: Religionen treffen sich zum Gebet

Vertreter verschiedener Konfessionen kommen am Freitag für ein gemeinsames Gebet zum Brandenburger Tor. Hintergrund ist der Angriff auf Israel.

Stand:

Das Interreligiöse Forum Potsdam und der Evangelische Kirchenkreis rufen am Freitag (27. Oktober) um 17 Uhr zum Friedensgebet vor dem Brandenburger Tor auf. Anlass ist der Angriff der radikalislamischen Hamas auf Israel.

„Der entsetzliche terroristische Angriff macht das Eintreten für den Frieden dringender denn je“, sagt Angelika Zädow, Superintendentin des Evangelischen Kirchenkreises Potsdam. „Das unerträgliche Töten, die Zerstörungen, die Verwundungen, die Geiselnahmen müssen ein Ende finden“, so Zädow.

An dem Gebet nehmen Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Glaubensrichtungen teil. Laut Zädow werden unter anderem die freien evangelischen Gemeinden, die neuapostolische Kirche, die Bahá’í-Gemeinde Potsdam und Musliminnen und Muslime teilnehmen.

Im Anschluss an das Friedensgebet wird dazu eingeladen, die Mahnwache am Neubau der Synagoge in der Schloßstraße 18 zu besuchen. Diese beginnt um 18 Uhr. (dol)

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