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Homepage: Gegen Kindergeldkürzung

Hochschulgruppe der Jusos lehnt Pläne dazu ab

Stand:

Die Juso-Hochschulgruppe Potsdam lehnt die von der Bundesregierung geplante Kindergeldkürzung ab. Die Höchstgrenze für den Bezug des Kindergeldes soll von derzeit 27 Jahren auf 25 Jahren verringert werden. „Wir lehnen dieses Vorhaben ab, da die Folge einer solchen einseitigen Leistungskürzung der Aufbau einer weiteren Hürde und nicht die notwendige Beseitigung von Hindernissen wäre, um die Zahl der Studierenden insbesondere auch aus einkommensschwächeren Schichten zu erhöhen“, erklärt Joschka Langenbrinck, stellvertretender Vorsitzender der Juso-Hochschulgruppe Potsdam.

Das Vorhaben finde zudem in einer Situation statt, in der Studierende durch die Einführung von Studiengebühren in einigen unionsgeführten Bundesländern sowie einer seit Jahren nicht erfolgten Anpassung der Bedarfssätze beim BAföG ohnehin zunehmend belastet würden, gibt Langenbrinck weiter zu bedenken. Da in Deutschland die Studienfinanzierung derzeit elternabhängig gestaltet sei, würde eine Einschränkung des Kindergeldes direkte Leistungskürzungen bei den Studierenden in der Altersklasse ab 25 Jahren bewirken. PNN

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