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Fereshta Hussain, George Skretas, Melanie Klockmann, Kateryna Survilova und Patricia Vester (v.l.) aus Potsdam berichten von ihren Sorgen.

© Gestaltung: Tagesspiegel/ Fotos: Andreas Klaer (3); Privat; HPI Hasso-Plattner-Institut

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„Ich halte unsere Pässe bereit“: Die rechten Abschiebepläne und die Ängste von Betroffenen in Potsdam

Beim Treffen im Landhaus Adlon diskutierten AfD-Mitglieder und Rechtsextreme über die millionenfache Vertreibung von Menschen mit Migrationshintergrund. Wie das Betroffene aus Potsdam erleben.

Der „Masterplan“ zur Vertreibung von Millionen Menschen, den AfD-Mitglieder und Rechtsextreme bei einem geheimen Treffen in der Potsdamer Villa Adlon diskutierten, hat schockiert. Seit mehr als zwei Wochen gehen deutschlandweit Menschen gegen die AfD und Rechtsextremismus auf die Straßen. In Potsdam sitzt der Schock bei denen, die mit diesen Abschiebeplänen gemeint sind – Menschen mit vermeintlich falscher Hautfarbe oder Herkunft, „nicht assimilierte Staatsbürger“ und ihre Unterstützer – tief.

Wir haben neun Potsdamerinnen und Potsdamer mit und ohne Migrationsgeschichte gefragt, wie es ihnen geht, was sie besorgt und was ihnen in der aktuellen Zeit Halt gibt:

  • Deutsch-Mexikanerin Melanie Klockmann
  • Syrer Ghiat Khabbaz
  • Deutsch-Afghanin Fereshta Hussain
  • die Schwarze Aktivistin Patricia Vester
  • George Skretas aus Griechenland
  • Ukrainerin Kateryna Survilova
  • Que Phuong Bui aus Vietnam
  • Flüchtlingshelfer Martina und Günther Kruse
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