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Immer mehr Senioren sind auf das Angebot der Suppenküche Potsdam angewiesen.

© Ottmar Winter PNN/Ottmar Winter PNN

Immer mehr Senioren besuchen die Suppenküche: Potsdamer Beirat fordert Gegenmaßnahmen

Immer mehr ältere Menschen sind auf Angebote der Suppenküche angewiesen. Potsdams Seniorenbeirat fordert Unterstützung der Politik und einen Inflationsausgleich.

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Potsdams Seniorenbeirat fordert Maßnahmen gegen die wachsende Altersarmut in der Gesellschaft. Man blicke mit großer Sorge auf die steigende Zahl älterer Menschen, die auf Kältehilfe, Suppenküchen und Wärmestuben angewiesen sind, sagt der Seniorenbeiratsvorsitzende Peter Mundt.

„Es darf nicht sein, dass Menschen nach einem langen und arbeitsreichen Leben auf solche Angebote angewiesen sind, um über den Winter zu kommen“, so Mundt. Der Beirat fordere Lösungen, um ältere Menschen vor sozialer Not und Wohnungslosigkeit zu schützen.

Zudem unterstütze der Seniorenbeirat einen Spendenaufruf der Volkssolidarität zur Hilfe für die Suppenküche. Möglich sind Geld, Kleider- und Lebensmittelspenden. Der Verbandsbereich Mittelmark der Volkssolidarität betreibt die Suppenküche in der Friedrich-Ebert-Straße. Mehr Informationen dazu sind unter www.volkssolidaritaet-brandenburg.de zu finden.

Der Seniorenbeirat erneuerte zudem seine Forderung nach einem Inflationsausgleich für ältere Menschen. Die fehlende finanzielle Unterstützung verschärfe die prekäre Lage vieler Senioren und trage zu Missständen bei. Der Beirat ist erreichbar per E-Mail unter seniorenbuero@rathaus.potsdam.de oder Tel. 0331/289 3439.

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