
Forderungen nach Sozialreformen seien „sozialer Sprengstoff“, sagt Cansel Kiziltepe (SPD). Im Interview spricht sie über den Kampf gegen Obdachlosigkeit – und ihr Verhältnis zu Kai Wegner (CDU).
© IMAGO/Rolf Kremming
Obdachlose Menschen haben keinen festen Wohnsitz. Sie übernachten im öffentlichen Raum, in der Natur oder in Notunterkünften. Auf dieser Seite finden Sie alle unsere Artikel zum Thema.
Forderungen nach Sozialreformen seien „sozialer Sprengstoff“, sagt Cansel Kiziltepe (SPD). Im Interview spricht sie über den Kampf gegen Obdachlosigkeit – und ihr Verhältnis zu Kai Wegner (CDU).
Immer mehr Menschen in Berlin haben kein Zuhause. Theatermacher Martin Heesch will den Blick auf die Katastrophe lenken – mit einem Festival vor dem Bahnhof Lichtenberg.
Bis zu 35 Menschen leben in Potsdam ohne ein Dach über dem Kopf im Freien. Das Rathaus sieht keinen Anlass, aktiv gegen diese Personen vorzugehen.
Drogen, Gewalt und Obdachlosigkeit verunsichern Besucher auf Berlins Bahnhof Alexanderplatz. Kann das eine Sanierung ändern? Zwei Städte haben es geschafft, ihre Bahnhof-Angsträume zu beseitigen.
Die Gebewo betreibt in Berlin-Schöneweide ein Haus für psychisch kranke, alkoholabhängige Männer. Wie das Leben in der Anlaufstelle den Bewohnern Hoffnung und Struktur gibt.
Mit einem Zehn-Punkte-Plan wollen die Berliner Grünen bis 2030 gegen die Obdachlosigkeit in der Hauptstadt vorgehen. Dabei ist auch ein zentraler Aufenthaltsort am Alex vorgesehen.
Für die meisten Obdachlosen in Berlin gibt es nachts kein Bett. Wenn die Temperaturen unter den Gefrierpunkt fallen, sind die Kältebusse daher besonders gefragt.
Vor Weihnachten zeigen sich Berliner:innen von ihrer spendabelsten Seite. Das ist gut so. Aber wir dürfen die Schutzlosesten unserer Gesellschaft auch danach nicht vergessen.
Die Antidiskriminierungsstelle hat eine Grundlagenstudie zu LGBTIQ-Personen ohne Wohnung durchführen lassen. Sozialsenatorin Cansel Kızıltepe will für besseren Schutz vor Obdachlosigkeit sorgen.
Kein neues Personal trotz steigender Flüchtlingszahlen in Berlin, klagt der Personalrat. Die Folge: drohende Obdachlosigkeit von Geflüchteten, Übergriffe auf Mitarbeiter. Jetzt äußert sich Senatorin Kiziltepe.
Bis 2030 soll Obdachlosigkeit beendet werden, so das Ziel der Bundesregierung. Aus Sicht der Wohlfahrtsverbände schafft Berlin das jedoch nicht.
Die Nächte werden kälter, für Obdachlose ein Problem. Ab 1. Oktober soll es 735 Plätze der Kältehilfe geben. Bis März soll die Zahl auf über 1.000 steigen.
Die Fotografin Debora Ruppert hat bereits im Bundestag ausgestellt. Für ihr neues Projekt hat sie obdachlose Menschen mit Einwegkameras ausgestattet. Eröffnung ist im Willy-Brandt-Haus.
Wenn die Temperaturen Richtung 30 Grad gehen, brauchen Menschen auf der Straße besonderen Schutz. Verschiedene Initiativen bieten Obdachlosen nicht nur Schutz vor der Mittagshitze.
Auch in Pankow zeigt sich das Problem der Wohnungslosigkeit immer offener. Nun benennt das Bezirksamt die am stärksten betroffenen Orte - und erklärt sein Vorgehen.
Angesichts Tausender fehlender Plätze für Geflüchtete warnt Behördenchef Mark Seibert vor dramatischen Folgen. Sein Appell richtet sich vor allem an die Bezirke.
Der Leitfaden Obdachlosigkeit des Neuköllner Bezirksamtes stand mehrfach in der Kritik. Aber auch der Prozess der Überarbeitung schlage fehl, kritisieren Wohnungslose.
Bis 2030 muss Deutschland laut UN-Vorgaben Obdachlosigkeit beenden. Die Verantwortung dafür wälzt die Bundesregierung auf Länder und Kommunen ab, kritisiert die Union.
Das Kabinett hat den ersten nationalen Aktionsplan gegen Wohnungslosigkeit beschlossen. Die SPD fordert jetzt, dass der Justizminister aktiv wird – um Obdachlosigkeit zu verhindern.
Mit dem Ansatz „Housing First“ will die Reinickendorfer Lokalpolitik Obdachlosen helfen. Unterdessen räumt der Bezirk eine Zeltstadt im Schäferseepark.
Unseren Newsletter aus dem Bezirk Neukölln haben wir heute gesendet. Obdachlosigkeit ist darin ein Thema. Hier weitere Themen im Überblick und Newsletter-Bestellung.
Auf Tiktok ist die U-Bahn-Linie 8 weltberühmt – wegen des Drecks, der Drogen und der Gewalt. Ein Pilotprojekt soll jetzt für Besserung sorgen und könnte auch auf andere Linien ausgeweitet werden.
Menschen, Ideen und Initiativen in unseren Bezirksnewslettern, donnerstags aus Friedrichshain-Kreuzberg, Steglitz-Zehlendorf und Pankow. Hier eine Themenvorschau.
Janita-Marja Juvoven ist Autorin, Aktivistin – und lebte 14 Jahre lang auch in Berlin auf der Straße. Nun liest sie aus ihrem Buch über die Realität wohnungsloser Frauen.
Eine Ausstellung mit Bildern von Debora Ruppert im Paul-Löbe-Haus führt Abgeordneten tagtäglich prekäre Lebenswirklichkeiten vor Augen.
Eine Arte-Dokumentation porträtiert die Musikerin Pink, die zur queeren Ikone wurde, ohne selbst queer zu sein.
Dieter Puhl ist seit Oktober im Ruhestand. Jetzt will der langjährige Leiter der Bahnhofsmission am Zoo Menschen im Kampf gegen Obdachlosigkeit zusammenführen.
Der Bezirk Lichtenberg plant seit Jahren Safe Places für obdachlose Menschen. Bei der Umsetzung hakt es noch. Nun soll die Klientel erweitert werden.
Über fünf Jahre soll das Pilotprojekt mit dem Namen „Homewards“ laufen. Nach Untersuchungen hat jeder fünfte Mensch in Großbritannien schon Erfahrungen mit einer fehlenden Bleibe gemacht.
Ein Leitfaden des Amts für Soziales definiert unter anderem Orte, an denen Obdachlose nicht campieren dürfen. Der Staatssekretär bemängelt fehlende Hilfsangebote.
Der Berliner Senat will Obdachlosigkeit bis 2030 beenden. Unser Autor findet, es sollte sich die Sichtweise auf das Problem ändern und plädiert dafür, lieber übermäßigen Reichtum bis 2030 abzuschaffen.
Die Lage ist angespannt wie nie zuvor. Die Geschichte einer Suchenden, die schon „Obdachlosigkeit“ googelte – und dann doch Glück hatte.
Die Verwahrlosung im öffentlichen Raum nimmt zu: An der Frankfurter Allee wird sichtbar, wie verbreitet Not in Berlin ist. Dabei gilt der Ort nicht mal als Hotspot.
Sozialstadtrat Falko Liecke definiert unter anderem, wo Obdachlose künftig nicht mehr campieren dürfen. Linke und Grüne werfen ihm vor, die Menschen verdrängen zu wollen.
Die Hürden für obdachlose und wohnungslose Menschen bei der Wohnungssuche sind immens - vieles scheitert an bürokratischen Hürden. Aber gibt es überhaupt passende Wohnungen?
Die Not vor der Tür: Das Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe mitten im Problembezirk St. Georg macht mit einer Ausstellung konkrete Gegenvorschläge.
Berlin hat zu wenige Unterkunftsplätze für Geflüchtete. Das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten und Initiativen setzen auf eine gemeinsame Kraftanstrengung.
Beim Autofahren Obdachlosen in der Kälte helfen: Dieses Ziel will das Carsharing-Unternehmen Miles Mobility mit Wärme-Kits in seinen Autos erreichen.
Zu Obdachlosigkeit in Brandenburg liegen in vielen Fällen keine validen Daten vor. Der Vorsitzende der Liga der Wohlfahrtsverbände vermisst vor allem innovative Ansätze.
Fragen an die Schulstadträtin, Experimente mit Zucker, eine Vorlesung über Obdachlosigkeit: Die Kinder-Uni in Berlin-Lichtenberg feiert ihr 20-jähriges Bestehen.
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