Homepage: Jusos fordern Engagement gegen Rechts
Der Landeskoordinator der Juso-Hochschulgruppen Brandenburg, Joschka Langenbrinck, hat Politik und Hochschulen dazu aufgefordert, sich an der Diskussion eines gemeinschaftlichen Engagements gegen Rechtsextremismus an Hochschulen zu beteiligen. Mit den Akteuren vor Ort solle eine gemeinsame kooperative Strategien gefunden werden.
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Der Landeskoordinator der Juso-Hochschulgruppen Brandenburg, Joschka Langenbrinck, hat Politik und Hochschulen dazu aufgefordert, sich an der Diskussion eines gemeinschaftlichen Engagements gegen Rechtsextremismus an Hochschulen zu beteiligen. Mit den Akteuren vor Ort solle eine gemeinsame kooperative Strategien gefunden werden. „Denn gerade an den Hochschulen tummeln sich mittlerweile verstärkt offen rechtsextreme Studierende wie Lehrende, die aus ihren verfassungsfeindlichen Inhalten keinen Hehl machen, zu Hochschulwahlen antreten, geschichtsrevisionistische Lehrinhalte vertreten oder neben ihrem hochschulischen Engagement auch “wissenschaftliche Arbeiten in rechtsextremistischen Kontexten veröffentlichen“, so der Juso-Politiker.
Extremisten an Hochschulen seien kein ostdeutsches Phänomen, sondern gesamtdeutsche Realität. „Das Engagement gegen Rechtsextremismus an Hochschulen ist dabei nicht nur Aufgabe der Studierendenvertretungen, sondern Aufgabe aller an der Hochschule Verkehrenden: der politischen Hochschulgruppen im Rahmen ihrer politischen Aufklärungsarbeit, der studentischen Selbstverwaltungsgremien sowie der Lehrenden – aber auch der Hochschulleitung“, so Langenbrinck.
Auch im virtuellen Umfeld der Hochschulen seien Rechtsextreme aktiv, hat der Juso-Politiker festgestellt. So gebe es im Online-Treff für Studierende „StudiVZ“ inzwischen mehrere Gruppen mit rechtsextremen Hintergrund.“ Die Sensibilisierung für dieses Thema innerhalb der Hochschulen sei dringend erforderlich. Kix
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