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Zwangseintritt für Park Sanssouci: Linke-Chef gegen den Parkeintritt

Sanssouci - Angesichts der neuen Debatte um einen Zwangseintritt für den Park Sanssouci fordert Linke-Kreischef Sascha Krämer die Stadtspitze auf, den Druck auf das Land Brandenburg zu erhöhen, damit dieses sich für eine Erhöhung des Etats der Schlösserstiftung einsetzt. Das teilte Krämer am Freitag mit.

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Sanssouci - Angesichts der neuen Debatte um einen Zwangseintritt für den Park Sanssouci fordert Linke-Kreischef Sascha Krämer die Stadtspitze auf, den Druck auf das Land Brandenburg zu erhöhen, damit dieses sich für eine Erhöhung des Etats der Schlösserstiftung einsetzt. Das teilte Krämer am Freitag mit. Anlass sind Äußerungen von Finanzdezernent Burkhard Exner (SPD) sowie Vertretern von CDU und Grünen, nach 2018 die jährliche Millionenzahlung der Stadt an die Schlösserstiftung zu beenden. Doch streicht die Stadt diese Mittel, würde der Parkeintritt automatisch eingeführt. Krämer erklärte, zunächst müssten wie geplant die Potsdamer repräsentativ zum Parkeintritt befragt werden. Eine Vorfestlegung wie von Exner sei dafür wenig hilfreich, kritisierte Krämer. „Die Bürger brauchen nicht bevormundet werden, sie können recht gut entscheiden.“ 

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