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Blick auf den Schlaatz.

© Sandra Calvez/Sandra Calvez

Masterplan Schlaatz 2030: Ausschreibung für Bebauungsplan gestartet

Bis zu 1800 neue Wohnungen sollen am Schlaatz perspektivisch entstehen. Mit der Ausschreibung für den Bebauungsplan geht die Verwaltung nun den nächsten Schritt.

Wichtiger Schritt für die Umsetzung des Masterplanes Schlaatz 2030: Die Stadt hat den Start der Ausschreibung für den Bebauungsplan bekanntgegeben. Planungsbüros aus ganz Europa können sich bis 21. März über den Vergabemarktplatz Brandenburg bewerben, auf dem die Ausschreibung am Sonntag veröffentlicht wurde.

Grundlage des Bebauungsplanes mit der Nummer 138 ist das Ergebnis des Masterplanprozesses, der 2015 begann. In mehreren Etappen mit Bürgerbeteiligung und mehrfacher Überarbeitung wurde das Konzept für die Weiterentwicklung des Stadtteils aufgestellt. Im März 2023 hatten die Stadtverordneten den Beschluss für die Weiterführung des Bebauungsplanes gefasst.

Ziel ist es, das Plattenbaugebiet im Potsdamer Südosten durch Aufstockung und Neubau um bis zu 1800 Wohnungen zu erweitern. Geschaffen werden sollen unter anderem mehr barrierefreier Wohnraum und mehr größere Wohnungen für Familien. Auch soziale Infrastruktur wie Kitas und eine Weiterentwicklung der Mobilität durch Quartiersgaragen sind geplant. Zudem sollen in großem Stil Flächen entsiegelt und begrünt werden.

1800
neue Wohnungen sollen am Schlaatz entstehen

Die Stadt veranschlagt für die Bearbeitung des Bebauungsplans etwa zwei Jahre ab dem Zeitpunkt der Vergabe der Planungsleistung. Auch im Lauf des Verfahrens soll es eine Beteiligung der Öffentlichkeit geben.

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