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STATISTIK, ZAHLEN, FAKTEN: Mehr Einwohner und Touristen, weniger Schüler und Ärzte

Das Durchschnittsalter in Potsdam mit mehr als 146 000 Einwohnern (4,6 Prozent Ausländer) liegt laut dem Statistischen Jahresbericht 2005 bei 41,4 Jahren. Die durchschnittlich jüngsten Potsdamer leben in Klein Glienicke (37,3), den höchsten Altersdurchschnitt verzeichnet die Waldstadt I mit 51,8 Jahren.

Stand:

Das Durchschnittsalter in Potsdam mit mehr als 146 000 Einwohnern (4,6 Prozent Ausländer) liegt laut dem Statistischen Jahresbericht 2005 bei 41,4 Jahren. Die durchschnittlich jüngsten Potsdamer leben in Klein Glienicke (37,3), den höchsten Altersdurchschnitt verzeichnet die Waldstadt I mit 51,8 Jahren. Knapp 21 000 Potsdamer gehören der evangelischen Kirche, etwas mehr als 6100 der römisch-katholischen an. Jedoch sind 81,8 Prozent der Potsdamer konfessionslos. Im Schnitt bekommt jede Potsdamerin 1,29 Kinder.

Im vergangenen Jahr sind 9482 Personen nach Potsdam gezogen, während 7710 Personen die Stadt verließen. Die Zahl der Ausländer hat um knapp 400 Personen zugenommen, so dass 6734 Ausländer in Potsdam leben. Im Vergleich zu westdeutschen Städten ist die Ausländerquote mit 4,6 Prozent sehr gering. Die meisten Ausländer kommen aus der Ukraine, gefolgt von der russischen Föderation. Auch Polen, Vietnamesen und Türken sind anteilig stark vertreten. 7254 Personen haben einen Nebenwohnsitz in Potsdam. Damit nahm ihre Zahl wie in den Vorjahren weiter ab und betrug 337 Personen weniger als 2004. Die Zahl der in Potsdam praktizierenden Ärzte ist im Vergleich zum Vorjahr geringfügig um fünf Ärzte auf 414 Ärzte zurückgegangen. Die Zahl der Schüler, die an Schulen in kommunaler Trägerschaft lernen, hat weiter abgenommen und betrug 14 206 Schüler. Dagegen nahm die Schülerzahl in jeder Schule zu, die sich in freier Trägerschaft befindet. Wie in den Vorjahren erhöhte sich die Zahl der Studenten an der Universität Potsdam sowie an der Fachhochschule, so dass im Wintersemester 2005/2006 insgesamt rund 20 800 Personen (530 mehr als vor einem Jahr) an den Hoch- und Fachschulen in Potsdam studierten. Als die am häufigsten belegte Studienrichtung erwies sich die Rechtswissenschaft, gefolgt von der Germanistik und Anglistik. Die statistischen Daten dokumentieren, dass Potsdam für Touristen eine attraktive Stadt ist. Die Sehenswürdigkeiten der Stadt, bei denen Besucherzahlen registriert werden, konnten wieder eine Zunahme der Gäste um 170 000 auf 2,3 Millionen Besucher feststellen. Die meisten Gäste wurden im Krongut Bornstedt (500 000), im Schloss Sanssouci (325 580) und im Neuen Palais (243 143) gezählt. Es gab 716 186 Übernachtungen, Tendenz auch in diesem Jahr steigend. Die meisten ausländischen Besucher kamen aus den Niederlanden, den USA, Großbritannien und Österreich. jab

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