zum Hauptinhalt
Zwei Wisente streifen im Wald der Döberitzer Heide umher. Nur 30 Kilometer vom Berliner Alexanderplatz entfernt, wartet in der Döberitzer Heide ein großes Naturerlebnis auf Wanderer. In Sielmanns Naturlandschaft gibt es Wisente, Wildpferde und Wiedehopfe in freier Wildbahn zu sehen.

© dpa/Ingolf König

Nach Sperrung wegen Tierseuche: Naturschutzgebiet Döberitzer Heide wieder für Besucher geöffnet

Die Eingänge zur Döberitzer Heide waren tagelang wegen der Maul- und Klauenseuche gesperrt. Jetzt ist die Naturlandschaft mit Wisent, Hirsch, Rind und Schaf wieder zugänglich.

Stand:

Das Naturschutzgebiet Döberitzer Heide im Havelland westlich von Berlin-Spandau ist rund eine Woche nach der Sperrung wegen des Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche wieder für Besucher geöffnet. Am 13. Januar waren die Eingänge gesperrt worden, jetzt sind die Warnschilder entfernt. Das teilte Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide mit.

Die Maul- und Klauenseuche bleibe grundsätzlich eine sehr ernste Gefahr für die in der Döberitzer Heide lebenden Wild- und Weidetiere wie Wisente, Rothirsche, Rinder, Schafe und Ziegen, sagte Leiter Peter Nitschke. „Ob es tatsächlich keine weiteren Infektionsfälle in Brandenburg gibt, werden wir voraussichtlich erst in einigen Wochen sicher wissen.“

In der rund 3600 Hektar großen Naturlandschaft Döberitzer Heide gibt es Wander- und Reitwege sowie Rast- und Aussichtspunkte. Bislang ist bei einer Büffelherde im brandenburgischen Hönow die Maul- und Klauenseuche nachgewiesen worden. Weitere Fälle in anderen Tierbeständen gab es nicht. Die Untersuchungen von Proben dauern an. (dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })