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Die Kommissare Vincent Ross (André Kaczmarczyk) und Karl Rogov (Frank Leo Schröder) in der Gutenbergstraße.

© rbb/Christoph Assmann

Polizeiruf-Dreharbeiten in Potsdam: Wer steckt hinter dem Juweliermord im Holländischen Viertel?

In Potsdam sind dieser Tage mehrere Filmteams unterwegs. Gedreht wird für den „Polizeiruf 110“ und eine Ufa-Produktion namens „Game of Keys“.

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In Potsdam und Umgebung wird noch bis Mitte September für den „Polizeiruf 110“ gedreht. Die Dreharbeiten für den Film mit dem Arbeitstitel „Goldraub“ liefen bereits seit knapp zwei Wochen, teilte der RBB am Montag mit. Demnach arbeite das Filmteam unter anderem im Holländischen Viertel, am Alten Markt und im Park Sanssouci.

Der Film in Regie von Felix Karolus dreht sich den Angaben zufolge um den Mord an einem Goldschmied: Er wird nach dem Eintreffen einer wertvollen Lieferung in seinem Geschäft im Holländischen Viertel überfallen und getötet. Bei dem Diebesgut handelt es sich unter anderem um eine historische Schmucksammlung, die Teil einer Ausstellung des Potsdam-Museum ist. Schnell ist klar, dass einer der Angreifer durch einen Schuss verletzt worden sein muss.

Zunächst steht für die Kommissare Vincent Ross (André Kaczmarczyk) und Karl Rogov (Frank Leo Schröder) der Verdacht im Raum, dass es sich bei den Tätern um eine professionelle polnische Bande handelt, deren Markenzeichen Clowns-Masken sind. Details weichen jedoch von der Serie ab. Ross und Rogov suchen nach Tätern mit Insiderwissen und einem schlüssigen Motiv. Der Film soll im Frühjahr 2026 ins Fernsehen kommen.

Partnertausch nach mexikanischem Vorbild

Auch für die Ufa-Produktion „Game of Keys“ wird in der Innenstadt gedreht: Unter anderem fanden im Bereich Lindenstraße und Hegelallee Aufnahmen statt. Es handelt sich um eine achtteilige Serie für den Streamingdienst Amazon Video Prime nach einem mexikanischen Vorbild, teilte die Ufa mit. Im Mittelpunkt stehen vier befreundete Paare, die sich auf ein Spiel einlassen: Jeder wirft seinen Schlüssel in eine Schale. Wer zieht, verbringt die Nacht mit dem Besitzer des Schlüssels.

„Was als aufregendes Experiment beginnt, entwickelt sich schnell zum emotionalen Pulverfass. Alte Sehnsüchte brechen auf, neue Wahrheiten kommen ans Licht: Nichts bleibt, wie es war“, heißt es von der Ufa. Vor der Kamera stehen unter anderem Paula Kalenberg, Fridolin Sandmeyer, Salka Weber und Eric Cordes. (mit dpa)

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